Diversität und Ingenieurwesen
Ohne Ingenieurinnen und Ingenieure sind weder der technologische Fortschritt noch die Bewältigung des Klimawandels oder der Corona-Pandemie denkbar. Als Vordenker: innen und Hoffnungsträger:innen stehen sie in globaler Verantwortung, sie müssen sich stets dessen bewusst sein, dass ihre Innovationen in wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Zusammenhängen eingebettet sind und entsprechende Wechselwirkungen in Deutschland und darüber hinaus erzeugen können. Somit ist im Ingenieurberuf selbst bereits Diversität angelegt.
Angesichts der besorgniserregenden möglichen Folgen eines sich auf die Zukunft der Menschheit und der Welt auswirkenden Ingenieurmangels ist die Auseinandersetzung mit der statistischen Datenlage und daraus abzuleitender Handlungskonsequenzen unabdingbar. Trotz der zahlreichen Initiativen der Bundesregierung, der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Ingenieurverbände zum Themenfeld MINT lässt die Sichtung der verschiedenen Datenquellen eine einheitliche Systematisierung der Bildungs- und Berufsdaten von Ingenieurinnen und Ingenieuren, zumal in der vergleichenden Ausdifferenzierung zwischen den verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen, vermissen. Aber nur auf einer solchen validen Grundlage könnte ein aussagekräftiges Monitoring implementiert werden, um dem gesellschaftlichen Auftrag zur ingenieurwissenschaftlichen Bildung gerecht zu werden.
In die Selbstverpflichtung von Ingenieurinnen und Ingenieuren, Verantwortung für eigenes Handeln in komplexen Situationen und Kontexten zu übernehmen, ist die Bewältigung der ingenieurwissenschaftlichen Fachanforderungen, aber vor allem auch die Persönlichkeitsbildung im Studium gestellt, gerade auch in der Art und Weise, wie künftige Ingenieurinnen und Ingenieure selbstständig die Organisation ihres Studiums und ihre soziale Vernetzung mit Lehrenden und Mitstudierenden angehen und umsetzen. Die eigenverantwortliche Durchführung des Studiums über Durststrecken hinweg ist die Bewährungsprobe für das erfolgreiche Wirken im Ingenieurberuf. Gerade auch die nach wie vor hohen Studienabbruchquoten lenken eine größere Aufmerksamkeit auf weibliche und internationale Studierende. Dazu bedarf es diversitätssensibler Maßnahmen wie z. B. hochschulischer Lehrinnovationen, die bedarfsgerecht greifen und dadurch fördern und fordern. In diesem Bestreben kommt nochmals das Desiderat eines zielgerichteten und belastbaren Wissensmanagements zu Ingenieurinnen und Ingenieuren zum Tragen, zum einen, um die bisher noch nicht (vollständig) ausgeschöpften Diversitätspotenziale zu identifizieren, zum anderen, um diesbezüglich eine wirksame und nachhaltige Personalgewinnungs- und Personalentwicklungsstrategie zugrunde legen zu können.
Nicht zuletzt bietet das Zusammenwirken diverser Persönlichkeiten andere Sicht- und Herangehensweisen für die Erarbeitung und Umsetzung neuer und erfolgversprechender Problemlöseansätze. Diese sind vor allem für die weltweite Krisenbewältigung in Gegenwart und Zukunft unverzichtbar.
Angesichts der besorgniserregenden möglichen Folgen eines sich auf die Zukunft der Menschheit und der Welt auswirkenden Ingenieurmangels ist die Auseinandersetzung mit der statistischen Datenlage und daraus abzuleitender Handlungskonsequenzen unabdingbar. Trotz der zahlreichen Initiativen der Bundesregierung, der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Ingenieurverbände zum Themenfeld MINT lässt die Sichtung der verschiedenen Datenquellen eine einheitliche Systematisierung der Bildungs- und Berufsdaten von Ingenieurinnen und Ingenieuren, zumal in der vergleichenden Ausdifferenzierung zwischen den verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen, vermissen. Aber nur auf einer solchen validen Grundlage könnte ein aussagekräftiges Monitoring implementiert werden, um dem gesellschaftlichen Auftrag zur ingenieurwissenschaftlichen Bildung gerecht zu werden.
In die Selbstverpflichtung von Ingenieurinnen und Ingenieuren, Verantwortung für eigenes Handeln in komplexen Situationen und Kontexten zu übernehmen, ist die Bewältigung der ingenieurwissenschaftlichen Fachanforderungen, aber vor allem auch die Persönlichkeitsbildung im Studium gestellt, gerade auch in der Art und Weise, wie künftige Ingenieurinnen und Ingenieure selbstständig die Organisation ihres Studiums und ihre soziale Vernetzung mit Lehrenden und Mitstudierenden angehen und umsetzen. Die eigenverantwortliche Durchführung des Studiums über Durststrecken hinweg ist die Bewährungsprobe für das erfolgreiche Wirken im Ingenieurberuf. Gerade auch die nach wie vor hohen Studienabbruchquoten lenken eine größere Aufmerksamkeit auf weibliche und internationale Studierende. Dazu bedarf es diversitätssensibler Maßnahmen wie z. B. hochschulischer Lehrinnovationen, die bedarfsgerecht greifen und dadurch fördern und fordern. In diesem Bestreben kommt nochmals das Desiderat eines zielgerichteten und belastbaren Wissensmanagements zu Ingenieurinnen und Ingenieuren zum Tragen, zum einen, um die bisher noch nicht (vollständig) ausgeschöpften Diversitätspotenziale zu identifizieren, zum anderen, um diesbezüglich eine wirksame und nachhaltige Personalgewinnungs- und Personalentwicklungsstrategie zugrunde legen zu können.
Nicht zuletzt bietet das Zusammenwirken diverser Persönlichkeiten andere Sicht- und Herangehensweisen für die Erarbeitung und Umsetzung neuer und erfolgversprechender Problemlöseansätze. Diese sind vor allem für die weltweite Krisenbewältigung in Gegenwart und Zukunft unverzichtbar.
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