Diversität und Katholische Kirche Priesterausbildung
Die Rahmenordnung für die Priesterausbildung der Deutschen Bischöfe aus dem Jahr 2003 ist der grundlegende Text für die Priesterausbildung der Katholischen Kirche in Deutschland. Das Thema "Diversität" ist implizit in den beschriebenen Bildungsbzw.
Kompetenzzielen enthalten. Eine Priesterausbildung, die ein authentisches Leben nach dem Evangelium und dessen zeitgemäßer Verkündigung gewährleisten soll, zielt auf die Reifung von Priesteramtskandidaten zu Persönlichkeiten, die über spirituelle, theologische und pastorale Kompetenzen, und, wie im Evangelium am Vorbild des Handelns Jesu zugrunde gelegt und expliziert, über Diversitätskompetenzen verfügen, also die Fähigkeit unter Beweis stellen, auf unterschiedliche Menschen in ihrer jeweiligen persönlichen Lebenssituation einzugehen, diese zu achten und seelsorglich zu begleiten. Daher sollte die reflektierte Auseinandersetzung mit Diversität und Pluralität als Chance für eine zeitgemäße Priesterausbildung betrachtet werden. Dazu entfaltet der vorliegende Beitrag, ausgehend von der Rahmenordnung für die Priesterbildung, verschiedene Beispiele zur Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung angehender Priester. Dabei werden mehrere Anknüpfungspunkte zum "Synodalen Weg" aufgezeigt und Impulse für dessen weitere Gestaltung gegeben.
Ebenso wird die kürzlich vom Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz bekannt gegebene Reformkonzeption der Priesterausbildung in Deutschland thematisiert. Gestaltungsvorschläge der Vielfalt, um einem vorrangig formal-administrativen, vor allem reduktionistisch anmutenden Handlungserfordernis aus der Not des Priestermangels heraus entgegenzuwirken, werden umrissen und werden hiermit zur Diskussion gestellt.
Im Beitrag kommt vor allem der Erfahrungsschatz des Autors als Regens des Spätberufenenseminars Lantershofen zum Tragen, in dessen Rahmen es sich besonders anbietet, die biografische Vielfalt der Priesteramtskandidaten in der Priesterausbildung für die Einübung des Umgangs mit Diversität zu nutzen und für die spätere seelsorgliche Tätigkeit, aber auch für künftige Führungspositionen in der Katholischen Kirche fruchtbar zu machen.
Kompetenzzielen enthalten. Eine Priesterausbildung, die ein authentisches Leben nach dem Evangelium und dessen zeitgemäßer Verkündigung gewährleisten soll, zielt auf die Reifung von Priesteramtskandidaten zu Persönlichkeiten, die über spirituelle, theologische und pastorale Kompetenzen, und, wie im Evangelium am Vorbild des Handelns Jesu zugrunde gelegt und expliziert, über Diversitätskompetenzen verfügen, also die Fähigkeit unter Beweis stellen, auf unterschiedliche Menschen in ihrer jeweiligen persönlichen Lebenssituation einzugehen, diese zu achten und seelsorglich zu begleiten. Daher sollte die reflektierte Auseinandersetzung mit Diversität und Pluralität als Chance für eine zeitgemäße Priesterausbildung betrachtet werden. Dazu entfaltet der vorliegende Beitrag, ausgehend von der Rahmenordnung für die Priesterbildung, verschiedene Beispiele zur Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung angehender Priester. Dabei werden mehrere Anknüpfungspunkte zum "Synodalen Weg" aufgezeigt und Impulse für dessen weitere Gestaltung gegeben.
Ebenso wird die kürzlich vom Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz bekannt gegebene Reformkonzeption der Priesterausbildung in Deutschland thematisiert. Gestaltungsvorschläge der Vielfalt, um einem vorrangig formal-administrativen, vor allem reduktionistisch anmutenden Handlungserfordernis aus der Not des Priestermangels heraus entgegenzuwirken, werden umrissen und werden hiermit zur Diskussion gestellt.
Im Beitrag kommt vor allem der Erfahrungsschatz des Autors als Regens des Spätberufenenseminars Lantershofen zum Tragen, in dessen Rahmen es sich besonders anbietet, die biografische Vielfalt der Priesteramtskandidaten in der Priesterausbildung für die Einübung des Umgangs mit Diversität zu nutzen und für die spätere seelsorgliche Tätigkeit, aber auch für künftige Führungspositionen in der Katholischen Kirche fruchtbar zu machen.
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