Diversität und Digitalisierung
Digitalisierung betrifft nicht nur den Menschen als Individuum, sondern die Gesellschaft als Ganzes und verändert damit auch die Wirtschaft und die Arbeitswelt grundlegend. Übergreifend über alle Berufsfelder hinweg wandelt Digitalisierung spürbar und unumkehrbar die beruflichen Tätigkeiten und die entsprechenden Kompetenzanforderungsprofile. Um die berufliche und gesellschaftliche Teilhabe der einzelnen Menschen zu sichern, ist das Gelingen des lebenslangen Lernens des Individuums vor allem auch von den Rahmenbedingungen lernender Organisationen und einer lernenden Gesellschaft abhängig, um unvermeidbare Veränderungen erkennen, steuern und aktiv gestalten zu können. Über eine integrative "digitale Persönlichkeitsbildung" für Lernende und Lehrende, die in die Organisationsentwicklung hineinwirkt, kann ein querschnittlicher Handlungsrahmen für alle Berufsfelder entworfen werden, leitend für das notwendige Veränderungsmanagement. Nur durch die kontinuierliche Weiterentwicklung und Umsetzung passfähiger und kompetenzorientierter Bildungskonzepte, verbunden mit einem wirksamen Qualitätsmanagement, kann dem Nachwuchs- und Personalmangel in den Bezügen eines jedweden Berufsfelds adäquat begegnet werden. Die daraus abzuleitenden Handlungs- und Transferempfehlungen für eine gezielte Nachwuchsgewinnung und -förderung, die in diesem Beitrag am Beispiel der Gesundheitsversorgung angewandt werden, münden in das berufsfeldübergreifende Konzert einer Qualitätsoffensive Diversität in Hinblick auf eine nicht aufzuhaltende, voranschreitende Digitalisierung.
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