Die Eignung von Remote-Laboren zur Förderung von Kompetenzen für die Industrie 4.0
am Beispiel von VISIR
Mit der VISIR-Plattform existiert seit über zehn Jahren ein Remote-Labor im Fachgebiet Elektrotechnik, das an mehreren Standorten weltweit betrieben und für die Lehre genutzt wird. In vielen Bereichen hat es eine Vorreiterrolle im Bereich der Forschung zu Remote-Laboren eingenommen. Dennoch, so scheint es, ist das Thema der Remote-Labore in der Breite der Diskussion zu digitalem Lehren und Lernen, vor allem in den Ingenieurwissenschaften, noch nicht angekommen. Die vorliegende Arbeit untersucht daher am Beispiel von VISIR mittels des Vergleichs von geforderten Kompetenzen und verfolgten LehrLernzielen das Potential von Remote-Laboren zur zukunftsorientierten Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren. Dabei wird eine Verknüpfung zur Industrie 4.0 hergestellt. Das Ergebnis zeigt, dass das Remote-Labor VISIR zwar grundsätzlich Potential hinsichtlich der für die Industrie 4.0 geforderten Kompetenzen aufweist, es bislang aber von der VISIR-Community nur im geringen Maße und weniger im Bereich der fachspezifischen, sondern vor allem der fachübergreifenden Kompetenzen ausgeschöpft wird. Zur Lösung dieses Problems wird ein Austausch innerhalb der Community vorgeschlagen, um wechselseitig von den Erfahrungen der jeweils anderen zu profitieren und so das gesamte Potential der VISIR-Technologie nutzen zu können.
Beiträge
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Re-Design eines Laborpraktikums im Lehramtsstudium
Didaktische Optimierung mittels Design-Based Research
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Virtuelle Realität des Unsichtbaren
Verständnisfördernde Visualisierung und Interaktivierung strömungsmechanischer Phänomene
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Die Eignung von Remote-Laboren zur Förderung von Kompetenzen für die Industrie 4.0
am Beispiel von VISIR
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