Iterative Adaption eines Remote-Labors unter Berücksichtigung des Feedbacks der Studierenden
Bei der Konzeption und Realisierung eines Remote-Labors fehlt es wegen der häufigspezifischen Ausprägung auf technischer und didaktischer Ebene an praktikablen Schablonen. Folglich kann die Inbetriebnahme eines Remote-Labors immer nur der Startpunkt einer kontinuierlichen Weiterentwicklung sein, die auf eine Verbesserung der Features und Konfigurationsparameter, der Lehrkonzepte, aber auch konkreter Aufgabenstellungen abzielt. Zunächst muss dafür eine geeignete Feedbackstrategie entwickelt werden, die die Rückmeldungen und Kritiken der Studierenden systematisch erfasst. In der Analysephase gilt es, entsprechende Stellschrauben zu identifizieren und daraus eine Strategie zur Anpassung des Labors zu entwickeln. Der vorliegende Beitrag beschreibt dieses Vorgehen anhand eines Remote-Labors für eingebettete Systeme, das in einem Zeitraum von drei Jahren ausgehend von einer Vorgängerinstallation weiterentwickelt wurde. Grundlage der Anpassungen waren quantitative Befragungen der Studierenden, qualitative Interviews mit Studierenden und Tutor*innen sowie die Analyse der Nutzer*innendaten. Im Ergebnis zeigte sich, dass neben der Korrektur vermeintlich intuitiver Lösungen auch konzeptionell substanziell adaptiert werden musste.
Beiträge
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Re-Design eines Laborpraktikums im Lehramtsstudium
Didaktische Optimierung mittels Design-Based Research
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Virtuelle Realität des Unsichtbaren
Verständnisfördernde Visualisierung und Interaktivierung strömungsmechanischer Phänomene
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Die Eignung von Remote-Laboren zur Förderung von Kompetenzen für die Industrie 4.0
am Beispiel von VISIR
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