FPGA Remote-Labor als Ergänzung und Alternative zum Präsenzlabor
Der Beitrag untersucht, wie ein Präsenzlabor durch ein Remote-Labor ergänzt und ersetzt werden kann. Dazu wird das Laborpraktikum Digitaltechnik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg betrachtet, bei dem ein Remote-Labor Flexibilität bei der Versuchsdurchführung bietet und Versuche ermöglicht, die allein mit dem Präsenzlabornicht möglich wären. Neben der Ergänzung der Präsenzversuche können Studierende das Praktikum auch komplett im Remote-Labor durchführen. Durch klare Anforderungen an die Erteilung eines Testats ist dies sowohl für sie als auch für Lehrende praktikabel zu handhaben. Rückmeldungen der Studierenden und Nutzungszahlen belegen die Akzeptanzdes Remote-Labors. Dabei zeigt sich, dass die Studierenden sehr heterogen mit dem Remote-Labor umgehen: Einige von ihnen nutzen das Remote-Labor als zusätzliche Praktikumszeit für Versuche die auch im Präsenzlabor möglich wären; andere nutzen es als Erweiterung der Praktikumsmöglichkeit für Versuche, die nur im Remote-Labor möglich sind und wieder andere arbeiten intensiv im Remote-Labor und reichen auch das Praktikumsprotokoll elektronisch ein. Für Lehrende besteht über das Protokoll und die Auswertung der Nutzungsdaten ausreichende Sicherheit, um aktive Beteiligung am Praktikum zu testieren.
Beiträge
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Re-Design eines Laborpraktikums im Lehramtsstudium
Didaktische Optimierung mittels Design-Based Research
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Virtuelle Realität des Unsichtbaren
Verständnisfördernde Visualisierung und Interaktivierung strömungsmechanischer Phänomene
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Die Eignung von Remote-Laboren zur Förderung von Kompetenzen für die Industrie 4.0
am Beispiel von VISIR
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