Forschendes Lernen im Labor: Labordidaktische Ansätze zwischen Hands-on und Cross-Reality
Labore als Lehr-Lernumgebung sind seit mehr als 180 Jahren ein elementarer Bestandteil der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung an Hochschulen. Von der praktischen Demonstration theoretischer Zusammenhänge im Rahmen einer Experimentalvorlesung bis hin zum selbstständigen Experimentieren und Forschen im Rahmen von Abschlussarbeiten begegnet das Format Labor Studierendentechnischer Studiengänge in unterschiedlichster Form immer wieder, teils mit sehr unterschiedlichen didaktischen Anforderungen. Bis heute haben sich die unterschiedlichsten Labortypen in der praktischen Lehre entwickelt. Die forschungsbasierte didaktische Auseinandersetzung mit Lehr-Lernzielen im Labor zeigt jedoch sowohl eine lange Historie als auch die Wiederkehr der immer gleichen Diskussion. Es wird deutlich, dass - trotz des unumstrittenen Potentials des Labors für die Lehre - häufig der Aufbau von Wissen und Fertigkeiten anstelle der Entwicklung von Kompetenzen im Vordergrund steht. Der vorliegende Beitrag beschreibt unterschiedliche Labortypen in der Lehre, mit dem Labor verbundene Lernziele sowie den Aspekt des forschenden Lernens im und mit dem Labor und schließt mit der Erörterung vonCross-Reality-Laboren als neue Entwicklungen im Kontext der Laborlehre.
Beiträge
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Re-Design eines Laborpraktikums im Lehramtsstudium
Didaktische Optimierung mittels Design-Based Research
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Virtuelle Realität des Unsichtbaren
Verständnisfördernde Visualisierung und Interaktivierung strömungsmechanischer Phänomene
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Die Eignung von Remote-Laboren zur Förderung von Kompetenzen für die Industrie 4.0
am Beispiel von VISIR
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