Berufsberatung der Zukunft
Brauchen Beratende Medien-(pädagogische) Kompetenzen?
Zwar spielen digitale Tools der Bundesagentur für Arbeit eine zentrale Rolle in der Berufsberatung vor dem Erwerbsleben, jedoch werden Social-Media-Plattformen und KI-Anwendungen trotz ihrer Relevanz im Leben Jugendlicher im Beratungsprozess bisher kaum thematisiert oder gar benutzt.Gleichzeitig sind Jugendliche nur zum Teil in der Lage, digitale Informationen kritisch zu bewerten und sinnvoll für die Berufsorientierung zu nutzen. Vor diesem Hintergrund brauchen Beratende für ihre Arbeit nicht nur eigene Medienkompetenz, sondern auch medienpädagogische Kompetenz. Es bedarf dazu entsprechender Lern- und Austauschformate, angemessener technisch-organisatorischer Rahmenbedingungen, weiterer Forschung und systematischer Qualifizierungskonzepte.
Beiträge
Digitalisierungsprozesse in der berufs- und bildungsbezogenen Beratung
Kritisch-ambivalente Reflexionen und Perspektiven
Open Access
KI und Beratung
Was KI und andere digitale Technologien für die Arbeit in der Bildungs-, Beschäftigungs- und Berufsberatung bedeutet
6,00 €
Der Hunger nach Sinn
Wie Erwerbstätige bei Ihrer Suche nach Sinn im Berufsleben unterstützt werden können – Implikationen für die beraterische Praxis
6,00 €
6,00 €
5,00 €
6,00 €
7,00 €
3,00 €
Lebensbreit. Lebensweit. Lebenstief.
Relevanz und Reichweite einer Beratung für lebensentfaltende Bildung
5,00 €
1,00 €
4,00 €
1,00 €
Interkulturelle Professionalität und eine kommunale Förderkette
Strategien in der Beratung von Geflüchteten zur Arbeitsmarktintegration
9,00 €
Open Access
5,00 €
Open Access
weitere Infos
Kohl, Matthias; Moll, Judith (2025). Berufsberatung der Zukunft. Brauchen Beratende Medien (pädagogische) Kompetenzen?. dvb forum 64(1), 78-82. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org./10.3278/DVB2501W016