Schulleitungen als Initiatorinnen eines Paradigmen-Wechsels für eine zunehmend europäische Perspektive – Krisen als Verstärker dieses (N)EU-Denkens
Die jüngsten Krisen in Europa haben wirtschaftliche, soziale und politische Auswirkungen gezeigt, die eine dringende Notwendigkeit zur Stärkung und Erweiterung des europäischen Projekts darstellen. Dies erfordert den Geist der Solidarität und Zusammenarbeit. Ebenso sind sowohl eine kollektive Erneuerung und Stärkung der Bildungssysteme in Europa notwendig, die effektive und kompetente Führung auf allen Ebenen erfordert. Schulleiter:innen stehen vor der Herausforderung, den europäischen Gedanken im Rahmen politischer Vorgaben und den Bedürfnissen ihrer Schulgemeinschaften zu definieren und zu fördern. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Bewältigung der aktuellen Krisen einen Prozess des Umdenkens bei Schulleiter:innen und Bildungsverwalter:innen auslösen könnte, der den Fokus von den Herausforderungen auf eine Sichtweise der Chancen verlagert. Dies wäre der Beginn für einen konstruktiven Paradigmenwechsel hin zu einer zunehmend europäischen Perspektive und würde so das Projekt "Europa" für alle nachhaltig stärken und voranbringen. Dies erfordert effektives Veränderungs- und Krisenmanagement auf allen Ebenen der Bildungseinrichtungen und eine klare Vision für die Zukunft Europas.
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