Theorie-Praxis-Verknüpfung als Anforderung des Praxissemesters – konzeptuelle Rahmung im Wuppertaler QLB-Projekt „Kohärenz in der Lehrerbildung“
Praxisphasen wird ein zentraler Beitrag für die Entwicklung professioneller Handlungskompetenz zugeschrieben. Im QLB-Projekt „Kohärenz in der Lehrkräftebildung (KoLBi)" der Bergischen Universität Wuppertal stehen deshalb die kohärente Ausgestaltung des Praxissemesters und dessen Theorie-Praxis-Relation im Zentrum. Nachdem in der ersten Förderphase die wissensbasierte Reflexion fokussiert wurde, wird in der zweiten Förderphase mit der konzeptuellen Rahmung entlang der sogenannten Core Practices gearbeitet. Dieser Ansatz der Lehrkräftebildung geht von häufig ausgeführten Tätigkeiten von Lehrpersonen aus, denen sich Studierende schrittweise annähern können. In einem steten Zyklus aus Erprobung, Reflexion und Anreicherung mit wissenschaftlichem Wissen werden die Tätigkeiten elaboriert und in Handlungswissen überführt. Im Beitrag wird das Konzept genauer vorgestellt und konkrete Ausgestaltungen zur Aneignung zweier Core Practices aufgezeigt.
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Schellenbach-Zell, Judith; Ritter, Roswitha; Molitor, Anna-Lena; Schilling, Yannick & Knobloch, Rebecca (2023). Theorie-Praxis-Verknüpfung als Anforderung des Praxissemesters - konzeptuelle Rahmung im Wuppertaler QLB-Projekt „Kohärenz in der Lehrerbildung". SEMINAR, 29(4), 132-145. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/SEM2304W012