Marc Godau, Phillip Gosmann

Liveness-Norm in der Musikpädagogik – warum die Orientierung an Live-Musik kulturelle Vielfalt und Digitalisierung verhindert

Die Veränderungen bestimmter musikalischer Praktiken haben zu einer sogenannten post-performativen Wende geführt. Diese ist Folge der Einführung von Aufnahmetechnologien, mit denen sich das Erfordernis gleichzeitiger Anwesenheit von Musizierenden und Publikum auflöste und Musik nunmehr großenteils in Form von Audio- und Video-Aufnahmen produziert, rezipiert und distribuiert wird. Der vorherrschende Fokus der Musikpädagogik auf das Musikmachen (Liveness-Norm) erschwert es aber, in Schule wie Lehrkräfteausbildung kulturelle Vielfalt und digitales Lernen im Zuge der Veränderung musikalischer Praktiken zu berücksichtigen.

Beiträge

Frank Schapp, Bernhard Seelhorst
Editorial

SEMINAR 1/2024

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Winnie-Karen Giera, Katrin Böhme, Ivette Widmann
Lernangebote inklusiv gestalten und reflektieren – aber wie? Das Potsdamer Inklusionsdidaktische Unterrichtsmodell im Praxistest

Bericht zum Workshop auf dem 57. bak-Seminartag 2023 an der Universität Potsdam

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weitere Infos

Godau, Marc & Gosmann, Phillip (2024). Liveness-Norm in der Musikpädagogik - warum die Orientierung an Live-Musik kulturelle Vielfalt und Digitalisierung verhindert. SEMINAR, 30(1), 76-91. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/SEM2401W009

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: Zeitschrift SEMINAR
  • Band: 30
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 19.04.2024
  • Umfang: 16 Seiten
  • Artikelnr: SEM2401W009
  • DOI (E-Paper-Teilbeitrag): 10.3278/SEM2401W009
  • Imprint: Schneider bei wbv
  • Sprache: Deutsch

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