Lern- und Aktivitätskomplexe Studierender auf einem Kontinuum der Formalität und Digitalität
Ergebnisse einer Inhalts- und Situationsanalyse
Studierende bewegen sich im Hochschulkontext auf einem Kontinuum vielfältiger Lernkontexte, die sich in ihrem Grad der Formalität und Digitalität unterscheiden und wechselseitig aufeinander bezogen sind. Innerhalb des Spannungsfeldes der hochschulbezogenen Lernkontexte und den je spezifischen situationellen Bedingungen eröffnen sich differenzierte Praktiken des (lernbezogenen) Umgangs mit digitalen Medien, die durch die Rekonstruktion der situationalen Lern- und Aktivitätskomplexe sichtbar werden. Der Beitrag bietet einen inhaltsanalytischen Einblick in nuancierende Praktiken des (lernbezogenen) Umgangs Studierender mit digitalen Medien und zeichnet sodann - unter Rückbezug auf die Situationsanalyse nach Clarke (2012) - einzelne Lern- und Aktivitätskomplexe der lernenden Subjekte nach. Grundlage der qualitativen Analyse bilden 31 episodische Interviews, die im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes DigiTaKS* durchgeführt wurden. Die Studie zeigt, dass sich Studierenden differenzierte Praktiken des (lernbezogenen) Umgangs mit digitalen Medien eröffnen, die je nach Grad der Regelgeleitetheit und des individuellen Handlungsspielraumes, der sich insbesondere in den Lern- und Aktivitätskomplexen zeigt, variieren.
Beiträge
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Digitale Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf
Vom Digitalen Basispaket über die Begleitforschung bis zur Modellentwicklung
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Lern- und Aktivitätskomplexe Studierender auf einem Kontinuum der Formalität und Digitalität
Ergebnisse einer Inhalts- und Situationsanalyse
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weitere Infos
Rosemann, Therese (2025). Lern- und Aktivitätskomplexe Studierender auf einem Kontinuum der Formalität und Digitalität: Ergebnisse einer Inhalts- und Situationsanalyse. In Sabine Schmidt-Lauff (Hg.), Digitale Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf: Vom Digitalen Basispaket über die Begleitforschung bis zur Modellentwicklung (S. 67-98). Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/I78625W005