Die Welt im Kurs - Zum Verhältnis von Exklusion und Lernprozessen in der Alphabetisierung
Schriftsprache gilt als eine zentrale Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe. Die meisten Projekte im BMBF-Programm Alphabetisierung arbeiten deshalb an Motivationsstrategien und altersgerechten sowie alltagsadäquaten Vermittlungsstrategien für Schriftsprache, um die Aneignungsprozesse zu unterstützen und so die Partizipationschancen funktionaler Analphabeten zu verbessern. In der hier vorgestellten Untersuchung wurde ein anderer Weg eingeschlagen. Untersucht wurde, wie Alphakursteilnehmende bislang bereits gesellschaftliche Teilhabe realisiert haben und warum sie ausgerechnet jetzt beginnen, sich die Schriftsprache neu anzueignen bzw. dies in einer sehr widerständigen Weise tun. Untersucht wurden die Lernbegründungen der Kursteilnehmenden. Dabei gerät gesellschaftliche Teilhabe aus einer anderen Perspektive in den Blick: als Bedingung der Möglichkeit für Lernprozesse.
Beiträge
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Familiale Schriftkultur und generationenübergreifende Bildung
Schlüsselkonzepte der Förderung von Literalität
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Was an Teilhabe übrig bleibt
Methodische/methodologische Problemlagen der Erfassung von Lese- und Schreibkompetenz
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Die Herausforderungen professionell bewältigen
Kursleiterfortbildung für die Grundbildung/Alphabetisierung
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"ABC zum Berufserfolg" - Förderung der beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe
von Menschen mit unzureichenden Schriftsprachkompetenzen
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