Familiale Schriftkultur und generationenübergreifende Bildung

Schlüsselkonzepte der Förderung von Literalität

Die Familie ist ein zentraler Ort der Literalität als einer sozialen Praxis. Illiterale Erwachsene berichten häufig von einem Elternhaus, das kaum schriftsprachbezogene Angebote vorhielt. Sie selbst geben diese illiteralen Strukturen an ihre Kinder weiter. Auch die empirischen Forschung belegt die entscheidende Rolle der Schriftkultur in der Familie, der sogenannten "Home Literacy". Auf deren Stärkung zielen die Family-Literacy- Programme ab, die Erwachsene und Kinder gleichzeitig in den Lernprozess einbeziehen und in denen ein spielerisch-lustvoller Zugang zur Schrift gesucht wird. Solche generationenübergreifenden Bildungsprogramme sind hierzulande jedoch nur wenig bekannt.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: Hessische Blätter für Volksbildung
  • Band: 60
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 01.07.2010
  • Umfang: 6 Seiten
  • Artikelnr: HBV1003W226
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HBV1003W226
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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