Ein Nachdenken über Altersdemenz und Endlichkeit, Bildung und Lernen
Die Aufgaben von Volkshochschulen und ihre möglichen Beiträge
Die anwachsende Zahl der Menschen, die unmittelbar von Demenz und deren Angehörige und Umfeld mittelbar mit betroffen sind, wirft die Frage auf, was die Volkshochschulen in der Aufklärung über Demenz, in der Vorbeugung und im Erhalt von Teilhabe durch begleitendes Lernen leisten können. Die Demenzstrategie der Bundesregierung erwartet eine stärkere Öffnung der Bildungseinrichtungen für die Betroffenen. Für die Volkshochschulen stellt eine solche Orientierung auf elementare Teilhabe und Erhaltungslernen eine besondere Herausforderung dar. Bisher gibt es im Rahmen der allgemeinen Erwachsenenbildung nur sehr wenige Angebote für unmittelbar von Demenz Betroffene, obwohl die Volkshochschulen mit ihrer Ortsnähe, Flexibilität und Breite der Programmbereiche gute Voraussetzungen bieten können. Der Beitrag plädiert daher für eine starke Rolle der Volkshochschulen beim Thema Demenz und als wichtiger Akteur in Gesellschaften des langen Lebens.
Beiträge
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Eine explorative Untersuchung zu gestaltungsrelevanten Faktoren im Planungsprozess
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Elisabeth Bubolz-Lutz im Interview mit Claudia Kulmus
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Im Angesicht der Endlichkeit bildet sich Leben
Lernen am Lebensende im hospizlichen und palliativen Kontext
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weitere Infos
Rossmann, Ernst Dieter (2024). Ein Versuch über Altersdemenz und Endlichkeit, Bildung und Lernen: Die Aufgaben von Volkshochschulen und ihre möglichen Beiträge. Hessische Blätter für Volksbildung, 74(4), 50-59. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/HBV2404W006