Arbeitsmarkteffekte der Automatisierung – eine ökonomische Perspektive
Arbeitgeber kompetent beraten
Kernbotschaften
• Die Automatisierung von Arbeitsprozessen führt auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bisher kaum zu einer Veränderung der Beschäftigung. Gleichwohl können strukturelle Anpassungen auf dem Arbeitsmarkt beobachtet werden.
• Die zunehmende Automatisierung führt zu einer Verdrängung von Nichtroutinetätigkeiten. Es gibt Hinweise darauf, dass die betroffenen Personen in ihrem Beruf verweilen, allerdings andere Tätigkeiten durchführen (müssen). Daneben gibt es auch Evidenz dafür, dass bei einem Arbeitsplatzverlust sich die Re-Integration in den ersten Arbeitsmarkt schwierig(er) gestaltet.
• Personen, die Nichtroutinetätigkeiten in ihren Berufen durchführen, profitierenprofitierenvon der Automatisierung, z. B. durch eine höhere Arbeitsplatzsicherheit.
• Firmen, die technologische Innovationen nutzen, profitieren durch den damit verknüpften Wettbewerbsvorteil, während Firmen, die ältere Technologien einsetzen, tendenziell verlieren. Dies zeigt sich auch bei der Beschäftigung: Technologisch führende Firmen dehnen ihre Arbeitsnachfrage (nach qualifiziertem Personal) eher aus, während Arbeitsplätze bei Firmen ohne den Einsatz technologischer Innovationen eher abgebaut werden.
• Als gemeinsames Bild ergibt sich, dass das „Ende der Arbeit" wohl eine Utopie bleibt, selbst bei Technologien, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Es ist zu erwarten, dass, analog zu anderen technologischen Neuerungen, sich Arbeit strukturell ändert, nicht aber die menschliche Arbeit vollständig ersetzt wird. Dennoch gibt es Verlierer der Automatisierung, z. B. geringqualifizierte Arbeitskräfte, welche ihre Tätigkeiten nicht oder nur sehr kostenintensiv an die neuen Gegebenheiten anpassen können.
• Die Automatisierung von Arbeitsprozessen führt auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bisher kaum zu einer Veränderung der Beschäftigung. Gleichwohl können strukturelle Anpassungen auf dem Arbeitsmarkt beobachtet werden.
• Die zunehmende Automatisierung führt zu einer Verdrängung von Nichtroutinetätigkeiten. Es gibt Hinweise darauf, dass die betroffenen Personen in ihrem Beruf verweilen, allerdings andere Tätigkeiten durchführen (müssen). Daneben gibt es auch Evidenz dafür, dass bei einem Arbeitsplatzverlust sich die Re-Integration in den ersten Arbeitsmarkt schwierig(er) gestaltet.
• Personen, die Nichtroutinetätigkeiten in ihren Berufen durchführen, profitierenprofitierenvon der Automatisierung, z. B. durch eine höhere Arbeitsplatzsicherheit.
• Firmen, die technologische Innovationen nutzen, profitieren durch den damit verknüpften Wettbewerbsvorteil, während Firmen, die ältere Technologien einsetzen, tendenziell verlieren. Dies zeigt sich auch bei der Beschäftigung: Technologisch führende Firmen dehnen ihre Arbeitsnachfrage (nach qualifiziertem Personal) eher aus, während Arbeitsplätze bei Firmen ohne den Einsatz technologischer Innovationen eher abgebaut werden.
• Als gemeinsames Bild ergibt sich, dass das „Ende der Arbeit" wohl eine Utopie bleibt, selbst bei Technologien, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Es ist zu erwarten, dass, analog zu anderen technologischen Neuerungen, sich Arbeit strukturell ändert, nicht aber die menschliche Arbeit vollständig ersetzt wird. Dennoch gibt es Verlierer der Automatisierung, z. B. geringqualifizierte Arbeitskräfte, welche ihre Tätigkeiten nicht oder nur sehr kostenintensiv an die neuen Gegebenheiten anpassen können.
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weitere Infos
de Pinto, Marco & Zierahn-Weilage, Ulrich (2024): Arbeitsmarkteffekte der Automatisierung - eine ökonomische Perspektive. In: Jedrzejczyk, Paulina; Moritz, Ruth & de Pinto Marco (Hg.), Arbeitgeber kompetent beraten: Impulse von der Wissenschaft für die Praxis. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/I76874-07