Machtmissbrauch an Hochschulen
Analysen und Perspektiven
Der Sammelband erscheint am 25.07. Das E-Book erscheint im Open Access.
Die Publikation analysiert die systemimmanenten Ursachen und Verdeckungsmechanismen von Machtmissbrauch an Hochschulen und zeigt Wege zu seiner Bekämpfung auf: der Abbau von Machtstrukturen, die Etablierung effektiver Maßnahmen zur Verfolgung und Aufklärung sowie die wirksame Unterstützung Betroffener.
Machtmissbrauch ist an Hochschulen ein verbreitetes und strukturell verankertes, systemimmanentes Problem. Trotz zunehmender öffentlicher Aufmerksamkeit bestehen weiterhin erhebliche Hürden für die Meldung und Aufklärung solcher Vorfälle. Nur wenige Fälle werden gemeldet; der Großteil bleibt verdeckt.
Im ersten Teil der Publikation werden die strukturellen Grundlagen sowie die institutionellen und persönlichen Faktoren analysiert, die Machtmissbrauch fördern, verschleiern und die Durchsetzung von Sanktionen erschweren. Der zweite Teil widmet sich Perspektiven und Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Machtmissbrauch und hebt die Bedeutung struktureller Veränderungen, der Neujustierung von Beschwerdeverfahren sowie des Aufbaus effektiver Unterstützungsstrukturen für Betroffene hervor.
Die Publikation richtet sich an alle Akteursgruppen im Wissenschaftsbetrieb und unterstreicht die Notwendigkeit struktureller Veränderungen, um nachhaltigen Schutz und Unterstützung für Betroffene zu gewährleisten.
Die Publikation analysiert die systemimmanenten Ursachen und Verdeckungsmechanismen von Machtmissbrauch an Hochschulen und zeigt Wege zu seiner Bekämpfung auf: der Abbau von Machtstrukturen, die Etablierung effektiver Maßnahmen zur Verfolgung und Aufklärung sowie die wirksame Unterstützung Betroffener.
Machtmissbrauch ist an Hochschulen ein verbreitetes und strukturell verankertes, systemimmanentes Problem. Trotz zunehmender öffentlicher Aufmerksamkeit bestehen weiterhin erhebliche Hürden für die Meldung und Aufklärung solcher Vorfälle. Nur wenige Fälle werden gemeldet; der Großteil bleibt verdeckt.
Im ersten Teil der Publikation werden die strukturellen Grundlagen sowie die institutionellen und persönlichen Faktoren analysiert, die Machtmissbrauch fördern, verschleiern und die Durchsetzung von Sanktionen erschweren. Der zweite Teil widmet sich Perspektiven und Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Machtmissbrauch und hebt die Bedeutung struktureller Veränderungen, der Neujustierung von Beschwerdeverfahren sowie des Aufbaus effektiver Unterstützungsstrukturen für Betroffene hervor.
Die Publikation richtet sich an alle Akteursgruppen im Wissenschaftsbetrieb und unterstreicht die Notwendigkeit struktureller Veränderungen, um nachhaltigen Schutz und Unterstützung für Betroffene zu gewährleisten.
Cornelia Schweppe
Einleitung. Machtmissbrauch an Hochschulen
I Machtmissbrauch an Hochschulen: Systemimmanent verankert, systemimmanent verdeckt
Daniel Leising, Martina Winkler, Hannah Schade
Macht und Machtmissbrauch in der Wissenschaft
Sophia Hohmann
Die Vielfalt von Machtmissbrauch in der Wissenschaft
II Machtmissbrauch an Hochschulen begegnen
Martina Winkler
Stellschrauben im Kampf gegen Machtmissbrauch - was können wir tun?
Miriam Wolf
Machtmissbrauch an Hochschulen: Veränderungsvorschläge einer Betroffenen
Charlotte von Knobelsdorff
GUIDE - Verfahren zum Umgang mit Konflikten und Fehlverhalten an der Universität Heidelberg
Cornelia Schweppe, Katrin Gabriel-Busse, Constantin Wagner, Anna Hofmeister
Machtmissbrauch begegnen: Schutzkonzepte an universitären Instituten
Einleitung. Machtmissbrauch an Hochschulen
I Machtmissbrauch an Hochschulen: Systemimmanent verankert, systemimmanent verdeckt
Daniel Leising, Martina Winkler, Hannah Schade
Macht und Machtmissbrauch in der Wissenschaft
Sophia Hohmann
Die Vielfalt von Machtmissbrauch in der Wissenschaft
II Machtmissbrauch an Hochschulen begegnen
Martina Winkler
Stellschrauben im Kampf gegen Machtmissbrauch - was können wir tun?
Miriam Wolf
Machtmissbrauch an Hochschulen: Veränderungsvorschläge einer Betroffenen
Charlotte von Knobelsdorff
GUIDE - Verfahren zum Umgang mit Konflikten und Fehlverhalten an der Universität Heidelberg
Cornelia Schweppe, Katrin Gabriel-Busse, Constantin Wagner, Anna Hofmeister
Machtmissbrauch begegnen: Schutzkonzepte an universitären Instituten
Prof.in Dr.in Cornelia Schweppe ist Professorin i. R. für Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören: Transnationalität und Sozialpädagogik, transnationales Alter(n), Migration, Alter(n)s- und Altenhilfeforschung, Armutsforschung, Professionalisierung der Sozialen Arbeit sowie Soziale Arbeit in Lateinamerika.
weitere Infos
Schweppe, Cornelia (Hg.) (2025). Machtmissbrauch an Hochschulen: Analysen und Perspektiven. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/9783763978809