Lernen mit Experimenten: Leichtes Handeln, schweres Denken?
Unterrichtsexperimente stehen für methodische Vielfalt und mehrperspektive Zugänge im Rahmen eines modernen Wirtschaftsunterrichts. Mehrperspektivität äußert sich dabei sowohl in der Berücksichtigung verschiedener Fach- und Akteursperspektiven als auch in der Anerkennung von Wirkungszusammenhängen im Sinne der ökonomischen Mikro-Makro-Problematik.
Durch die Simulation individueller Entscheidungen und ihrer kollektiven Auswirkungen werden im Experiment nicht nur Entscheidungssituationen didaktisch rekonstruiert, sondern auch deren implizite Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Zur Verdeutlichung dieser Dynamik wird zunächst der Beitrag von ökonomischen Experimenten zum Denken in Wirkungszusammenhängen in den Fokus genommen. Darauf aufbauend wird das Verhältnis zwischen ökonomischem Denken und Handlungskompetenzen diskutiert, um anschließend Potenziale für die Entwicklung und für den Einsatz von Unterrichtsexperimenten abzuleiten.
Durch die Simulation individueller Entscheidungen und ihrer kollektiven Auswirkungen werden im Experiment nicht nur Entscheidungssituationen didaktisch rekonstruiert, sondern auch deren implizite Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Zur Verdeutlichung dieser Dynamik wird zunächst der Beitrag von ökonomischen Experimenten zum Denken in Wirkungszusammenhängen in den Fokus genommen. Darauf aufbauend wird das Verhältnis zwischen ökonomischem Denken und Handlungskompetenzen diskutiert, um anschließend Potenziale für die Entwicklung und für den Einsatz von Unterrichtsexperimenten abzuleiten.
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Allbauer-Jürgensen, M. (2022). Lernen mit Experimenten: Leichtes Handeln, schweres Denken? (1. Aufl.). 77-90. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/I73088_77