Kooperationskulturen
Hessische Blätter für Volksbildung 1/2024
Die Realisierung gelingender Lernprozesse Erwachsener durch die institutionalisierte und organisierte Erwachsenenbildung baut immer schon und elementar auf soziale Vernetzungen sowie kooperative Verbindungen auf. Die Kooperationsaktivitäten von und in (Weiter-)Bildungseinrichtungen lassen sich dabei u. a. auch als „soziale Praktik(en)" und somit als Teil der organisationskulturellen Ausprägungen interpretieren. Die organisationskulturelle Dimension von Kooperation zeigt sich beispielsweise in den routinierten, typisierten, kollektiv befürworteten, aber auch in den konflikthaften, ungeklärten, hemmenden Handlungs- und Ordnungsweisen der Organisationsmitglieder.
Das Heft 1-2024 greift diese Aspekte auf und möchte u. a. die Mehrdimensionalität von Kooperationskulturen darstellen, indem sowohl die Kooperation und Vernetzung zwischen einzelnen Organisationen, aber auch innerorganisationale Kooperationsphänomene - also z. B. die Kooperation zwischen einzelnen Mitarbeitenden/Fachbereichen oder zwischen den Lehrenden und Lernenden - thematisiert werden.
Das Heft 1-2024 greift diese Aspekte auf und möchte u. a. die Mehrdimensionalität von Kooperationskulturen darstellen, indem sowohl die Kooperation und Vernetzung zwischen einzelnen Organisationen, aber auch innerorganisationale Kooperationsphänomene - also z. B. die Kooperation zwischen einzelnen Mitarbeitenden/Fachbereichen oder zwischen den Lehrenden und Lernenden - thematisiert werden.
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