Bildung zur Demokratie und gesellschaftlicher Lernzwang
oder verschwindet die Bildung im Lernen?
Die Parallelität des Zustands von 'Bildungsapartheid' (Sünker) mit dem herrschenden Dauergerede von Bildung als angeblich wichtigster politischer Aufgabe erweist sich bei präziser Analyse einerseits als international von postdemokratischen Institutionen ausgehende Kommodifizierung der Bildung und andererseits als Etablierung einer simplifizierten Bildungstheorie. Bildung soll nämlich in systemkonformem Lernen aufgehen. Da aber die "Verallgemeinerung von Bildung" (Heydorn) eine notwendige Voraussetzung demokratischer Gesellschaften ist, wird die Einsicht in den sich verschärfenden Widerspruch von Bildung und Lernen zum neuen kategorischen Imperativ einer jeden Bildungsarbeit.
Beiträge
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Der Ort der Volkshochschulen in der Verfassungslehre Hermann Hellers
und der demokratiepolitischen Diskussion der Weimarer Republik
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