Die Externalisierungsgesellschaft als Reflexionsanlass für die Weiterbildung
Der Aufsatz untersucht die Rolle der Erwachsenenbildung im Kontext der Externalisierungsgesellschaft nach Stephan Lessenich. Es wird die doppelte Perspektive beleuchtet: die Analyse der gesellschaftlichen Bedeutung von Weiterbildung im Wandel sowie die Verankerung der Bildungsakteur*innen in gesellschaftliche Verhältnisse, die Risiken und Ungleichheiten externalisieren. Dabei wird die kritische Reflexion der Aufklärung im Hinblick auf globale Ungleichheiten und normative Orientierungen thematisiert. Abschließend wird die Verantwortung der Erwachsenenbildung für gesellschaftliche Transformationen betont, insbesondere durch die Förderung kollektiven Lernens, um den Herausforderungen der Externalisierung wirksam zu begegnen.
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