B(u)ildung 4.0
Mitten im Wissenswettbewerb
(Dieser Auszug ist ein Vorabdruck aus dem E-Book "B(u)ildung 4.0 - Wissen in Zeiten technologischer Reproduzierbarkeit", das im FLOWCAMPUS (www.flowcampus.com) erscheinen wird.)
Die vierte industrielle Revolution macht Millionen Menschen zu Teilgeber*innen im globalen Wissensverkehr. "Teilgeber*innen", so nennt man neuerdings aktive Teilnehmer*innen an modernen, partizipativen Bildungsformaten. Man kann heute nicht mehr passiv teilnehmen, weil aktuelles Wissen erst im Diskurs aktiv generiert wird. So werden aus "Teilnehmer*innen" so genannte "Teilgeber*innen". Dieser Switch ist eines der zentralen Kennzeichen der vernetzten Wissensgesellschaft - und damit auch der aktuellen Ökonomie mit einem sich verändernden Arbeitsbegriff.
Ein weiteres Kennzeichen ist nämlich die beschleunigte Quervernetzung von Wissen durch Maschinen und Menschen. Diese Quervernetzung kann sich auch in offenen Strukturen bilden: In KMU, Handwerksbetrieben, MakerSpaces, Internet-Communities mit direkter Anbindung zu den Nutzer*innen und den Dienstleistern. Hier entstehen idealerweise aus
angewandtem Wissen neue Produkte als Lösungen mit einem Mehrwert. Für Menschen, die sich aktiv an diesem globalen Wissensverkehr beteiligen, kann daraus ein möglicher Vorsprung für eine gewisse Zeit entstehen. Und sie aus den Gefahren der fluiden Anstellungsverhältnisse befreien.
Die vierte industrielle Revolution macht Millionen Menschen zu Teilgeber*innen im globalen Wissensverkehr. "Teilgeber*innen", so nennt man neuerdings aktive Teilnehmer*innen an modernen, partizipativen Bildungsformaten. Man kann heute nicht mehr passiv teilnehmen, weil aktuelles Wissen erst im Diskurs aktiv generiert wird. So werden aus "Teilnehmer*innen" so genannte "Teilgeber*innen". Dieser Switch ist eines der zentralen Kennzeichen der vernetzten Wissensgesellschaft - und damit auch der aktuellen Ökonomie mit einem sich verändernden Arbeitsbegriff.
Ein weiteres Kennzeichen ist nämlich die beschleunigte Quervernetzung von Wissen durch Maschinen und Menschen. Diese Quervernetzung kann sich auch in offenen Strukturen bilden: In KMU, Handwerksbetrieben, MakerSpaces, Internet-Communities mit direkter Anbindung zu den Nutzer*innen und den Dienstleistern. Hier entstehen idealerweise aus
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