Wir müssen reden
Ratschläge für politische Bildung in schwierigen Zeiten
Eine zunehmende Zahl von Menschen ist unzufrieden mit der Realität unserer Demokratie, vor allem diejenigen, die sich nicht gehört und nicht beteiligt fühlen. Auch die Erfahrung, in einer stark ausdifferenzierten, wenn nicht gespaltenen Gesellschaft zu leben, trägt dazu bei. Hier kann politische Bildung einen wichtigen Beitrag leisten und Räume des Politischen schaffen, in denen sich Menschen austauschen und konstruktiv streiten können: über Fragen der eigenen Identität, zu Freiheit, Legitimität von Regeln und Vorstellungen von einem guten Leben. Denn tatsächlich verlangt ein Mehr an Diversität und Diversifizierung nicht weniger, sondern mehr Auseinandersetzung. Damit diese gelingt, sollte politische Bildung vielfältig im Alltag der Menschen präsent sein.
Beiträge
Open Access
Open Access
Das Kontroversitätsgebot als Waffe gegen Inklusion
Von einer wehrhaften, nicht neutralen politischen Bildung als Antwort
Open Access
Brauchen wir einen Radikalenbeschluss 2.0?
Eine Positionierung auf Basis der Geschichte der politischen Erwachsenenbildung
Open Access
Open Access
Dimensionen der Aufsuchenden (politischen) Bildungsarbeit
Ein Bericht aus dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg
Open Access
Open Access
Open Access
Wissen. Ermutigung. Mitgestaltung
Erwartungen an die politische Erwachsenenbildung aus kommunaler Sicht
Open Access
Ein Fest der politischen Bildung
Reflexion der Bundesfachkonferenz Politik, Gesellschaft und Umweltbildung des DVV
Open Access
weitere Infos
Becker, Helle (2025). Wir müssen reden. Ratschläge für politische Bildung in schwierigen Zeiten. Hessische Blätter für Volksbildung, 75(2), 76-82. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/HBV2502W009