Weiterbildungsmarketing in Krisenzeiten
Weshalb konstruierte Lernbedarfe und segmentierte Märkte ein Problem sind
Nach Ausbruch der Pandemie sind die Weiterbildungsaktivitäten in einigen Marktbereichen eingebrochen. Anbietende versuchen, die Nachfrage mit gezieltem Marketing und digitalen Angeboten zu beleben. Für die Zielgruppen dürften sich jedoch Lernbedarfe und Lernmöglichkeiten verändert haben, was zuallererst abzuklären wäre. In der Vermarktung werden Lernbedarfe indes häufiger konstruiert als systematisch abgeklärt; zudem treibt der Verkaufsfokus die Segmentierung der Märkte voran statt Weiterbildung zugänglicher zu machen. Der Autor analysiert diese Trends und ihre negativen Folgen. Er plädiert dafür, das Marketing in die Programmentwicklung besser einzubinden und die Weiterbildung weniger am Markterfolg zu messen, sondern am Beitrag, den sie für individuelles und gesellschaftliches Lernen leistet.
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Schöni, Walter (2023). Weiterbildungsmarketing in Krisenzeiten: Weshalb konstruierte Lernbedarfe und segmentierte Märkte ein Problem sind. Hessische Blätter für Volksbildung. 73(2), 29-40. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/HBV2302W004