Perspektiven biografischer Arbeit mit Älteren

Der vorliegende Beitrag reflektiert den Zusammenhang von Weiterbildungsaktivitäten Älterer und individuellen sowie gesellschaftlichen Altersbildern. Es gibt noch keine angemessene gesellschaftliche Vorstellung über das Altern und die Stellung der Älteren in unserer Gesellschaft. Daraus resultiert die Notwendigkeit für Ältere, individuelle Altersbilder zu entwickeln, die eine gelingende Gestaltung dieser Lebensphase ermöglichen. Auf Grundlage einer empirischen Untersuchung zu subjektiven Altersbildern und Lernen im Alter wird gezeigt, wie Weiterbildung in das Ringen um positive Altersbilder und Strategien der Gestaltung des Alters eingebunden sein kann. Daraus werden Perspektiven für eine biografische Bildungsarbeit mit Älteren abgeleitet, die vor allem auf die Entwicklung biografischer Anschlussmöglichkeiten und zukunftsfähiger Altersbilder abstellt. Dabei kann es etwa darum gehen, vorhandene (auch berufliche) Kompetenzen für nachberufliche Aktivitäten nutzbar zu machen oder frühere außerberufliche Interessen wieder neu zu entdecken und darüber neue Tätigkeitsfelder zu erschließen.

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Perspektiven biografischer Arbeit mit Älteren

Beiträge

Inhalt

Referierungssystem in den Hessischen Blättern für Volksbildung

Bericht aus der Redaktion

Biografisches Arbeiten in der Erwachsenenbildung - Zur Einführung in den Themenschwerpunkt

"Biografisches Lernen" und "Biografizität"

Biografieforschung und biografieorientiertes Lernen im Studium

Debattierende Vielfalt statt "innerer Einheit"

Innerer Dialog, Erzählen und Zuhören als Schritte zur Überwindung monolith. Identitätskonstruktionen

Perspektiven biografischer Arbeit mit Älteren

Die ProfilPASS-Beratung als biografischer Lernprozess

Dokumentation

Diskussion

Berichte

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