Debattierende Vielfalt statt "innerer Einheit"
Biografische Ansätze in der deutsch-deutschen Bildungsarbeit seit 1990
Seit der deutschen Vereinigung erfährt das lebensgeschichtliche Erzählen in der politischen Erwachsenenbildung neue Anstöße. Wo didaktisch gerahmt über biographische Erinnerungen und ihre Verarbeitung kommuniziert wird, entstehen wirklichkeitsnähere und komplexere Geschichtsbilder von DDR und Bundesrepublik. Mit den nach wie vor charakteristischen ost-westdeutschen Kontroversen über Wahrheitsansprüche und Deutungen, über Anerkennung und gegensätzliche "Lehren aus der Geschichte" umzugehen, die notwendige experimentelle Flexibilität aufzubringen und auch unterschwellige Thematisierungen aufzunehmen, bedarf aber der Weiterentwicklung von Sachwissen und hermeneutischen Kompetenzen der Lehrenden. Und wenn Perspektiven der Eingewanderten und der europäischen Nachbarn mehr als bisher in diese Form der Bildungsarbeit, die selbst ein Stück Geschichtskultur darstellt, einfließen, werden Kenntnisse über Vergangenheitsdiskurse und die Bereitschaft zur taktvollen "Gegensteuerung" noch dringlicher.
Beiträge
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"Biografisches Lernen" und "Biografizität"
Überlegungen zu einer pädagogischen Idee und Praxis in der Erwachsenenbildung
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Biografieforschung und biografieorientiertes Lernen im Studium
Einblicke in ein deutsch-französisches Lehrforschungsprojekt
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Debattierende Vielfalt statt "innerer Einheit"
Biografische Ansätze in der deutsch-deutschen Bildungsarbeit seit 1990
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Innerer Dialog, Erzählen und Zuhören als Schritte zur Überwindung monolith. Identitätskonstruktionen
Zur Aktualität der Ansätze von Dan Bar-On für die politische Bildung
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