Die Berufsbildungsforschung des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung
Institutionalisierungsprozess inmitten zweier Spannungsfelder
Die Schweiz verfügt - ähnlich wie Österreich und Deutschland - über ein ausgeprägtes Berufsbildungssystem. Heute besuchen rund zwei Drittel der Jugendlichen die Berufsbildung, davon wird die Mehrheit dual ausgebildet. Bereits 1972 wurde in der Schweiz eine Organisation geschaffen, die sich mit Berufsbildung und deren Erforschung beschäftigen sollte: das Schweizerische Institut für Berufspädagogik (SIBP) - die Vorläuferorganisation des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB).
Obwohl etwa zur selben Zeit gegründet, folgten die Berufsbildungsforschungsinstitute in der Schweiz, Österreich (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) und Deutschland (Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB) unterschiedlichen Entwicklungslinien. 2021, also fast 50 Jahre nach seiner Gründung 1972, wird das EHB gemäß Beschluss des Parlaments zur nationalen Pädagogischen Hochschule für die Berufsbildung und damit zum ersten Mal klar in der Schweizer Hochschullandschaft positioniert.
Im Folgenden wird die Geschichte des EHB mit Fokus auf die Berufsbildungsforschung skizziert. Im Zentrum stehen dabei die sich verändernden Organisationsumwelten der Berufsbildungs- und Hochschulpolitik, die das EHB formten. Ohne permanente und erfolgreiche institutionelle Arbeit (Lawrence & Suddaby 2006) der beteiligten Akteure wäre diese (Erfolgs-)Geschichte heute eine andere. Ein besonderes Augenmerk kommt der Legitimationsarbeit (Houben 2019) in den Spannungsfeldern Föderalismus und Berufsbildung versus Hochschulwelt zu.
Obwohl etwa zur selben Zeit gegründet, folgten die Berufsbildungsforschungsinstitute in der Schweiz, Österreich (Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) und Deutschland (Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB) unterschiedlichen Entwicklungslinien. 2021, also fast 50 Jahre nach seiner Gründung 1972, wird das EHB gemäß Beschluss des Parlaments zur nationalen Pädagogischen Hochschule für die Berufsbildung und damit zum ersten Mal klar in der Schweizer Hochschullandschaft positioniert.
Im Folgenden wird die Geschichte des EHB mit Fokus auf die Berufsbildungsforschung skizziert. Im Zentrum stehen dabei die sich verändernden Organisationsumwelten der Berufsbildungs- und Hochschulpolitik, die das EHB formten. Ohne permanente und erfolgreiche institutionelle Arbeit (Lawrence & Suddaby 2006) der beteiligten Akteure wäre diese (Erfolgs-)Geschichte heute eine andere. Ein besonderes Augenmerk kommt der Legitimationsarbeit (Houben 2019) in den Spannungsfeldern Föderalismus und Berufsbildung versus Hochschulwelt zu.
Beiträge
Bildungs- und Berufsorientierung im Spannungsfeld von Individuum, Bildungs- und Erwerbssystem
Entwicklungen gezeigt am Beispiel von öibf-Projekten
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Wie wahr! Aber was bedeutet das für uns?
Berufsbildungsforschung im Spannungsfeld von Wissenschaft und Interessenpolitik
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Die Berufsbildungsforschung des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung
Institutionalisierungsprozess inmitten zweier Spannungsfelder
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Lebensbegleitendes Lernen
Veränderungen des Forschungsfeldes im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Praxis
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Meilensteine der Jugendarbeitsmarktpolitik
Vom Jugendausbildungssicherungsgesetz zur Ausbildungspflicht
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Instrumente und Verfahren für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung von Angeboten und Anbietern in der beruflichen Bildung
Beiträge des öibf zu nationalen Qualitätsstrategien
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Validierung von Lernergebnissen
Erkenntnisse, konzeptionelle (Weiter-)Entwicklungen und Zukunftsperspektiven
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Digitalisierung, Humanismus und die Zukunft von Arbeit und Berufsbildung
Zentrale Prognosen aus der Berufsbildungsforschung
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