Lehrmeister Krankheit: Was lehrt uns der Ausnahmefall für den Normalfall des Lernens?
Die erziehungswissenschaftliche Forschung hat bislang noch nicht hinreichend erklärt, wie sich Lernprozesse über die Lebensspanne vollziehen. Wichtig erscheint deshalb die Frage, ob von Forschungsergebnissen zum Lernen im Kontext der Ausnahmesituation einer Krebserkrankung Rückschlüsse auf ein Lernen im Lebensablauf - ohne dass sich ein derart einschneidendes Ereignis wie eine Krebserkrankung ereignet hat - gezogen werden können. Ausgangspunkt des Beitrags ist die abgeschlossene biographieanalytische Studie "Lehrmeister Krankheit?" (Seltrecht 2006). Unter Berücksichtigung der methodologischen, der gegenstandsbezogenen und der grundlagentheoretischen Perspektive wird ein Differenzschema des lebenslangen Lernens - bestehend aus Lerndimensionen, Lernmodi, Lernkontexten und Lernstrategien - vorgelegt, das auch auf den "Normalfall" des Lernens im Lebensablauf angewandt werden kann.
Beiträge
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Die Konstruktion des Patienten als Lernprozess
Erziehungswissenschaftliche Notizen zu einem medizinischen Begriff
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Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege
Bestandsaufnahme der aktuell wesentlichen Rahmenbedingungen und Perspektiven
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Zwischen Routine und Todesangst
Pädagogikstudierende entwickeln ein E-Learningangebot für Medizinstudierende
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