Vorwort
Forschende bringen als wissenschaftliche Akteur*innen auch Subjektives in ihr Handlungsfeld ein, als ihr Tun (neben anderen Einflussfaktoren) von persönlichen Interessen, Erfahrungen, Denkstilen, Wahrnehmungsmustern und Beurteilungsmaßstäben mitbestimmt ist. Würde es vor diesem Hintergrund nicht Sinn machen, wenn wissenschaftliche Autor*innen sich im Anschluss an eine konstruktivistische Epistemologie zu ihrer eigenen Subjektivität offen bekennen und diese auch in ihren Texten explizieren? Welche Implikationen hätte eine solche Grundhaltung für den wissenschaftlichen Stil? Und welche für die akademische Schreibdidaktik?
Fragen wie diese gaben den Anlass für die vorliegende Publikation. Die beteiligten Autor*innen adressieren das Subjektive im Kontext wissenschaftlichen Schreibens sowohl aus Forschungsperspektiven als auch aus der Perspektive einer theoretisch reflektierten akademischen Schreibberatung heraus.
Fragen wie diese gaben den Anlass für die vorliegende Publikation. Die beteiligten Autor*innen adressieren das Subjektive im Kontext wissenschaftlichen Schreibens sowohl aus Forschungsperspektiven als auch aus der Perspektive einer theoretisch reflektierten akademischen Schreibberatung heraus.
Beiträge
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Selbstreferenz und Wissenschaft
Perspektiven in der Ratgeberliteratur und ihr Mehrwert für die Schreibdidaktik
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Schreibprozesskommentare
Der Einsatz von reflexiven Texten zur Analyse der Akzeptanz von Peer-Feedback
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Studie zur Wirkung realer und fiktiver Adressat*innen
Wie sie den Erstellungsprozess einer Abschlussarbeit beeinflussen
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Das Ich im Schatten der Methode
Eine Hinführung zum Potenzial autoethnografischen Schreibens für wissenschaftliche Praxis
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Erfahrungsbericht über eine autoethnografische Schreibwerkstatt an der Universität Zürich
Ein Dialog zwischen Dozentin und Studentin
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The Habit of Freedom and the Courage to Write
Rezension zu "Schafft euch Schreibräume!" von Judith Wolfsberger
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