Reparaturbildung gestalten
Erfahrungsberichte & Anregungen für Lehrende
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte finden in diesem Buch Anregungen und Orientierungspunkte, um das Thema Reparieren didaktisch in ihre Schule zu integrieren. Die Autorinnen zeigen zunächst Sinnperspektiven des Reparierens von Alltagsgegenständen auf, die dessen Bedeutung als Bildungsthema unterstreichen. Dabei geht es um mehr als die Übernahme von Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung: Reparieren wird als einfühlsamer und innovativer Umgang mit den Dingen, als Improvisation, Neuerfindung und emotionale Arbeit beschrieben, die ermächtigend wirkt.
Im zweiten Teil geht es um die praktische Gestaltung von Reparaturlernangeboten an Schulen. Dazu werden die Ergebnisse einer Studie herangezogen, für die Lehrende in ganz Deutschland befragt wurden. Sie haben sehr unterschiedliche Formate erprobt und weiterentwickelt. Ihre Erfahrungsberichte zeigen, dass Reparaturlernangebote der Unvorhersehbarkeit des Reparaturgegenstandes didaktisch erfolgreich begegnen können. Welche Besonderheiten bei bestimmten Gegenständen vom Gartenwerkzeug bis zum Smartphone zu beachten sind, welche Überlegungen zur Sicherheit angestellt werden müssen und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, wird ebenso analysiert, wie die Möglichkeiten, die sich innerhalb bestimmter Bedingungen vor Ort ergeben. Auch für eine Schule ohne Werkstattraum, auch für eine Lehrkraft ohne spezielle Reparaturkenntnisse ist die Möglichkeit gegeben, das Thema Reparieren in die Schule zu bringen, sei es im Regelunterricht, in der AG oder am Wandertag.
Im zweiten Teil geht es um die praktische Gestaltung von Reparaturlernangeboten an Schulen. Dazu werden die Ergebnisse einer Studie herangezogen, für die Lehrende in ganz Deutschland befragt wurden. Sie haben sehr unterschiedliche Formate erprobt und weiterentwickelt. Ihre Erfahrungsberichte zeigen, dass Reparaturlernangebote der Unvorhersehbarkeit des Reparaturgegenstandes didaktisch erfolgreich begegnen können. Welche Besonderheiten bei bestimmten Gegenständen vom Gartenwerkzeug bis zum Smartphone zu beachten sind, welche Überlegungen zur Sicherheit angestellt werden müssen und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt, wird ebenso analysiert, wie die Möglichkeiten, die sich innerhalb bestimmter Bedingungen vor Ort ergeben. Auch für eine Schule ohne Werkstattraum, auch für eine Lehrkraft ohne spezielle Reparaturkenntnisse ist die Möglichkeit gegeben, das Thema Reparieren in die Schule zu bringen, sei es im Regelunterricht, in der AG oder am Wandertag.
Prolog: Das Forschungsprojekt CaReSo
TEIL 1: REPARIEREN
Was ist reparieren? Viel mehr, als mensch denkt!
Welche Rolle spielt Reparieren für den Alltag und die Gesellschaft?
Dimensionen des Lernens beim Reparieren
TEIL 2: REPARIEREN & SCHULE
Die vollständige Handlung der Reparatur
Reparaturbildung im Regelunterricht
Eine eigene Reparaturwerkstatt
Für einen Lehransatz entscheiden
Fahrrad
Rund um Haus und Hof
Elektronik
230-V-Geräte
Smartphones
Sicherheit
Links & Tipps
Weiterführende Literatur
Abbildungsverzeichnis
TEIL 1: REPARIEREN
Was ist reparieren? Viel mehr, als mensch denkt!
Welche Rolle spielt Reparieren für den Alltag und die Gesellschaft?
Dimensionen des Lernens beim Reparieren
TEIL 2: REPARIEREN & SCHULE
Die vollständige Handlung der Reparatur
Reparaturbildung im Regelunterricht
Eine eigene Reparaturwerkstatt
Für einen Lehransatz entscheiden
Fahrrad
Rund um Haus und Hof
Elektronik
230-V-Geräte
Smartphones
Sicherheit
Links & Tipps
Weiterführende Literatur
Abbildungsverzeichnis
weitere Infos
Klose, Janina; Meißner, Magdalena; Beyeler, Laura; Luisa Stuhr, Luisa & Jaeger-Erben, Melanie (2023). Reparaturbildung gestalten: Erfahrungsberichte & Anregungen für Lehrende. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/9783763976140