Religiöse Toleranz
Reformatorisches Erbe wider Willen
Der Autor plädiert für einen Perspektivenwechsel in der Erinnerungspolitik der Reformationsdekade. In den Blickpunkt rückt er das Entscheidungsjahr 1520, als die Reformation zu einer unumkehrbaren historischen Kraft wurde, die die christliche Einheitskultur pluralisierte. Die Reformation wurde dabei auch "wider Willen" zur Wegbereiterin religiöser Toleranz. Als ein institutionalisiertes Menschenrecht aber wurde diese erst durchgesetzt von den "Stiefkindern" der Reformation, den Täufern und Spiritualisten im Zuge der nordamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung.
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Evangelische Familienbildung
Stärkt Toleranz, entwickelt Zusammenhalt und entdeckt neue Partnerschaften
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