Gesellschaftliche Narrative als Auslöser persönlicher Krisen?
Eine Auslegeordnung anhand des Modells der Persönlichkeits- und Identitätskonstruktion (MPI)
Die Nachkriegszeit der 1950er Jahre war geprägt von kontinuierlichem wirtschaftlichem Aufschwung. Das 21. Jh. bringt eine potenziell disruptive Arbeitswelt, in der auch die beruflichen Laufbahnen nicht mehr wie früher nach einem typischen Muster, sondern flexibel und individuell verlaufen. Dennoch versuchen Wirtschaft und Politik sowie Arbeitnehmende und Arbeitgebende weiterhin, das Konzept einer planbaren und kontinuierlich wachsenden Wirtschaft zu zementieren. Dabei spielen gesellschaftliche Narrative wie dasjenige vom Aufstieg auf der "Karriereleiter" oder von einer meritokratischen Gesellschaftsordnung eine wichtige Rolle. Anhand des Modells der Persönlichkeits- und Identitätskonstruktion (MPI; Schreiber, 2022a) werde ich aufzeigen, dass es in Beratung und Coaching für Klientinnen und Klienten wichtig ist, die gesellschaftlichen Narrative zu hinterfragen und sie nicht unreflektiert ins eigene soziale Narrativ zu übernehmen.
Beiträge
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