Bildung aus demografischer Perspektive
Mit einer kurzen Skizzierung des demographischen Wandels wird zugleich die Rede von der alternden Gesellschaft einer kritischen Prüfung unterzogen. Diese stützt sich auf eine sozial-psychologische Analyse der pauschal "die Alten" Genannten. Es zeigt sich, dass die auffällige quantitative Zunahme der "Alten" nicht per se eine Alterung der Gesellschaft bedeutet. Realitätsgerechter ist es, statt vom Alter allgemein von einem "dritten Lebensalter" und den drei Phasen des älteren, des alternden und des alten Menschen zu sprechen. Aus der Einsicht in deren unterschiedliches Verhältnis zur Zeit werden Folgerungen für die Bildungstheorie und die pädagogische Praxis der Erwachsenenbildung gezogen.
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