Hendrik Hoffmann

Sicherheit durch Kompetenzorientierung

Ein ressortgemeinsames Bildungskonzept für Einsatzkräfte

Die Dissertation basiert auf der These, dass die Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Bundeswehr stärker ressortübergreifend konzipiert werden sollte. Während die beteiligten Organisationen im Einsatz eng zusammenarbeiten, gibt es in der Gestaltung der Aus- und Weiterbildung wenig Kooperation.
Der Autor definiert die Anforderungen an Einsatzkräfte, die unter hohem psychischem und physischem Druck arbeiten. Mit dem Ziel, die Möglichkeiten zum Erwerb der Handlungskompetenz der Beteiligten zu erhöhen, entwickelt der Autor die Grundlinien eines ressortgemeinsamen Konzepts zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. Es basiert auf den Ergebnissen eines Praxisbeispiels und eigener Untersuchungen. Ausgangspunkt des Konzepts ist die Verbindung der pädagogischen Handlungs- und Kompetenzorientierung mit der psychischen Selbstwirksamkeitserwartung.
Vorwort, Generalleutnant E. Zorn
Vorwort, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz Chr. Unger
Brauchen wir eine öffentliche Pädagogik? Zur Einführung in die Reihe, M. Schulz & A. Neusius
1 Einleitung
2 Einsatzkräfte
2.1 Einführung
2.2 Einsatzkräfte - Eingrenzung, Kategorisierung, Begriffsbestimmung und Motive für die Berufswahl
2.3 Gemeinsamkeit 1 - Komplexität und Risiken der Aufgabe
2.4 Gemeinsamkeit 2 - Bedrohungen und Belastungen
2.5 Maßnahmen zum Schutz von Einsatzkräften
2.6 Von den Unterschieden der Ausbildung zu den Chancen eines ressortgemeinsamen Konzeptes der Aus-, Fort- und Weiterbildung
2.7 Fazit und überleitende Folgerungen
3 Didaktischer Rahmen für die ressortgemeinsame Aus-, Fort- und Weiter-bildung von Einsatzkräften
3.1 Einführung
3.2 Handlungskompetenz als gemeinsames Ziel
3.3 Handlungsorientierung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
3.4 Das Konzept der Selbstwirksamkeit
3.5 Gemeinsame Folgerungen für ein Gesamtkonzept zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
3.6 Fazit und Überleitung
4 Praxisbeispiel - Neukonzeption der Ausbildung im GMLZ
4.1 Einführung
4.2 Projektbeschreibung
4.3 Exemplarische Darstellung Teilprojekt 1 - Ausbildungsmaßnahme für Verstärkungskräft
4.4 Weiterbildungs- und Inübunghaltungskonzept GMLZ
4.5 Folgerungen für ein Gesamtkonzept zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
5 Empirischer Teil
5.1 Einführung
5.2 Erkenntnisinteresse
5.3 Untersuchungsgegenstand
5.4 Operationalisierung
5.5 Methode und Instrumente
5.6 Untersuchungsdurchführung
5.7 Ergebnisse
5.8 Beantwortung der Untersuchungsfragen
5.9 Folgerungen für ein Gesamtkonzept zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
6 Grundlinien eines ressortgemeinsamen Konzeptes zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
6.1 Einführung
6.2 Rückbetrachtung der Ausgangssituation
6.3 Grundlinien ressortgemeinsamer Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
6.4 Modell eines ressortgemeinsam gültigen Konzeptes zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften
6.5 Ausblick und Fazit
7 Literaturverzeichnis
Zusammenfassung/Abstract
Autor
Dr. Hendrik Hoffmann (Jg. 1980) studierte Pädagogik und ist Oberstleutnant i. G. der Bundeswehr. Er ist Stabsoffizier in der Abteilung Führung Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. 2011-2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter im Zentrum für technologiegestützte Bildung (ZtB) der Universität der Bundeswehr Hamburg.

weitere Infos

In gemeinsamen Einsätzen arbeiten Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Bundeswehr oft eng zusammen, bei der Gestaltung der Aus- und Weiterbildung gibt es bisher wenig Kooperationen. Wie kann die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Einsatzkräfte gestaltet werden, um die Handlungskompetenzen ressortgemeinsam zu verbessern? In seiner Dissertation ¿Sicherheit durch Kompetenzorientierung¿ untersucht Hendrik Hoffmann diese Forschungsfrage, basierend auf der These, dass die Aus- und Weiterbildung der Einsatz-kräfte stärker ressortübergreifend konzipiert werden sollte.

Der Autor definiert die Anforderungen an Einsatzkräfte, die unter hohem psychischem und physischem Druck arbeiten. Mit dem Ziel, die Möglichkeiten zum Erwerb der Handlungskompetenz der Beteiligten zu erhöhen, entwickelt er Grundlinien für ein ressortgemeinsames Konzept zur Aus-, Fort- und Weiterbildung, das auf den Ergebnissen eines Praxisbeispiels und eigenen Untersuchungen basiert. Ausgangspunkt ist die Verbindung pädagogischer Handlungs- und Kompetenzorientierung mit den psychischen Selbstwirksamkeitserwartung.

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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 13.12.2017
  • Umfang: 320 Seiten
  • Artikelnr: 6004580w
  • ISBN (Print): 9783763956357
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763956364
  • DOI (E-Book): 10.3278/6004580w
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch

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