Europa als Aufgabe der Erwachsenenbildung
Dem folgenden Text liegt die Beobachtung zugrunde, dass sich das, was Europa genannt wird, ohne eine Idee von sich selbst zu haben, verirrt hat im Chaos allgemeiner sittlicher Postulate, im blinden Wissenschaftsoptimismus, in der Knechtschaft unter die Technologien, in der Säkularisierung des Menschenbildes, in der kapitalistischen Ökonomie. Darüber ist der Begriff Europa verloren gegangen. Daraus folgert die These: Um der Krise zu entgehen, ist ein europäisches Bewusstsein zu entwickeln, in dem die Europäer zu den gemeinsamen Wurzeln und zur Verantwortung füreinander finden. Dazu bedarf es eines europäischen Bildungsprogramms. Zu diesem beizutragen, ist auch die Erwachsenenbildung aufgerufen. Die Inhalte eines solchen Programms werden vorgestellt.
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"Politische Bildung zum Thema Europa muss auch Kontroversen ertragen"
Interview mit Uwe Gartenschläger
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