Editorial

Positive Lernerfahrungen in Kindheit, Jugend und Beruf sind günstig für Bildungsprozesse im Alter. Aus gerontologischer Perspektive kann die Bedeutung der schulischen Bildung und der betrieblichen Qualifizierung für das Bildungsverhalten in der nachberuflichen Phase mit der Kontinuitätstheorie untersucht werden. Um den Stellenwert bildungsbiografischer Erfahrungen empirisch zu fassen, wurden 500 Personen zwischen 50 und 75 Jahren befragt, die in den letzten zwölf Monaten an einer Bildungsveranstaltung teilgenommen hatten, und 200 Personen, die das nicht getan hatten. Die Ergebnisse der Datenanalyse zeigen: Je regelmäßiger jemand in der Vergangenheit an beruflicher Weiterbildung teilgenommen hat, desto intensiver ist die Bildungsbeteiligung in der nachberuflichen Lebensphase.

Beiträge

REPORT- Zeitschrift für Weiterbildungsforschung 03/2010

Weiterbildung älterer Menschen im demografischen Wandel - Internationale Perspektiven und Lernwege

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Michael Schemmann, Dörthe Herbrechter
Strukturforschung in der Weiterbildung

Eine empirische Annäherung an das Modell der Reproduktionskontexte

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: REPORT
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 01.03.2010
  • Artikelnr: REP1003W005
  • DOI (E-Paper): 10.3278/REP1003W005
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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