Alter(n) und Lernen: zur Bedeutung von reflexivem Lernen in informellen Bildungssettings
Die Lebensphase Alter befindet sich in einem fundamentalen demografischen, sozialen und kulturellen Wandel. Sie ist dabei ambivalent: Einerseits ist sie nicht mehr vorrangig eine Phase des Rückzugs, sondern kann aktiv gestaltet werden. Andererseits ist die Lebensphase durch krisenhafte Erlebnisse, wie etwa den Austritt aus dem Erwerbsleben, Verlust des Partners/der Partnerin oder gesundheitliche Veränderungen gekennzeichnet. Lernen wird umso wichtiger, als es Selbstbestimmung und Aktivität unterstützen und gleichzeitig kritische Lebensereignisse bewältigen helfen kann. In diesem Beitrag wird auf Lernen als erfahrungsreflexiver Prozess geschaut und dargestellt, wie dieser in unterschiedlichen informellen Bildungssettings für ältere Menschen stattfinden kann.
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Leontowitsch, Miranda & Prömper, Hans (2022). Alter(n) und Lernen: zur Bedeutung von reflexivem Lernen in informellen Bildungssettings. Hessische Blätter für Volksbildung, 72(3). 67-76. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/HBV2203W008