Bildung für nachhaltige Entwicklung
Genese und Potentiale für die Erwachsenenbildung
Nachhaltigkeit ist ein sperriger Begriff, der auf den Brundlandt-Bericht (1987) zurückgeht und im Original eine Kompromissformel zwischen Wachstums- (Development) und Begrenzungswünschen (Sustainability) darstellt. Auf mehreren Konferenzen, die jüngste 2015 in New York, hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, eine mit der Natur sorgsam umgehende Entwicklung einzunehmen. Der Bildung wird dabei eine Schlüsselrolle zugewiesen, indem sie die Menschen befähigen soll, zukünftige Entwicklungen zu erkennen und innovative Lösungen zu einer Transformation der Entwicklungsprozesse zu finden. In Deutschland ist die "Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)" im Schulbereich entwickelt und ausgebaut worden. Die Weiterbildung ist bislang mehr am Rande davon berührt. Die Volkshochschulen als kommunale Bildungszentren mit einem multidisziplinären Angebot sind im Prinzip ein idealer Träger für BNE-Angebote, was z.Zt. zu wenig genutzt wird. Die Nachfrage zu erschließen und Angebotsformate zu schaffen, ist nicht einfach, aber die organisatorischen Voraussetzungen können gestemmt werden, wenn die Einrichtungen auf verlässliche Förderstrukturen auf Landes- und Bundesebene zugreifen können und den nachdrücklichen Willen dazu entwickeln.
Beiträge
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Eine historisch-politische Spurensuche
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