Messbarkeit als Norm
Warum quantitativ empirische Forschung nicht neutral ist
Der Beitrag erschließt die der scheinbar neutralen empirischen Forschung inhärente Normativität. Am Beispiel der PISA-Studien werden unmittelbare und mittelbare normative Einflussnahmen empirischer Forschung aufgezeigt: (1) ihr Wille, steuerungsrelevantes Wissen bereitzustellen, (2) die Normativität ihres didaktischen und bildungstheoretischen Konzepts, (3) die aus der Untersuchungsabfolge abgeleitete Idee, den Unterricht in den Phasen zwischen den Erhebungen dem Konzept anzupassen und (4) die im Vorfeld der Messung erforderliche Operationalisierung theoretischer Messnormen im Sinne ihrer quantitativen Messbarkeit, die den Charakter von Handlungskriterien annehmen können.
Beiträge
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Evidenzen und ihre Grenzen
Mit dem wissenschaftlichen Direktor des DIE im Gespräch über Köpfe und Zahlen
Open Access
Open Access
Die "Empirische Wende" in Bildungspolitik und Bildungsforschung
Zum Paradigmenwechsel des BMBF in der Forschungsförderung
Open Access
Open Access
Open Access
Open Access
Basisqualifikation für die Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit
Die Fortbildung des Verbundprojekts "Pro Grundbildung" als Beitrag zur Professionalisierung
Open Access
Gesundheitsförderung durch Erwachsenenbildung
Wirkungen der Entspannungs- und Stressbewältigungsangebote an den Volkshochschulen
Open Access