Das Subjekt im digitalen Raum
Eine praxistheoretische Perspektive
Ausgehend von einem praxistheoretischen Verständnis, welches Subjekte und den digitalen Raum als stetige Konstruktionsleistungen betrachtet, die u. a. in Abhängigkeiten zu digitalen Medien stehen, wird die dahinterstehende Identitätsbildung im digitalen Raum beleuchtet. Die Identität eines solchen digital subjects wird als „kaleidoskopartig" entworfen, die einer Balancierung stabiler und fluider Elemente bedarf. Wird der digitale Raum als Lernraum im pädagogischen Sinne begriffen, können lebenslange Lernprozesse und sogenannte Bildungsbewegungen für die Subjekte initiiert und konstruiert werden, die zu einer Stabilisierung und damit zu einer Identität beitragen.
Beiträge
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Illusionen der Kohärenz?
Aktuelle Identitätskonzepte im Spannungsfeld von Individualität und Kollektivität
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weitere Infos
Rathmann, Marie (2022). Das Subjekt im digitalen Raum. Eine praxistheoretische Perspektive. Hessische Blätter für Volksbildung, 72(3). 19-28. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/HBV2203W003