Humanismus: Tradition eines Begriffs, Referenzhorizont von Bildung
In der inzwischen nahezu unübersichtlichen Vielfalt der aktuell präsenten Varianten von Humanismus zeigt der Beitrag die spezifische Position von Günther Böhme. Entwickelt aus einer bildungstheoretischen Interpretation des Renaissance-Humanismus zeichnet sich sein Konzept dadurch aus, dass er - historisch - die Kontinuität von Humanismus als anthropologische Prämisse der Moderne ausweisen kann, sowie - systematisch - dass er diese Prämisse nicht primär normativ und gegenüber anderen Positionen abgrenzend behauptet, sondern als Thema der je aktuellen Aneignung von Humanismus bildungstheoretisch einführt und damit die Varianz der Humanismen selbst noch zum Thema von Reflexion
und individueller Bildung machen kann.
und individueller Bildung machen kann.
Beiträge
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Die "Rückkehr der Religion" in den Diskurs der Erwachsenenbildung
Eine Skizze zur religionstheoretischen Begründung der Erwachsenenbildung
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Günther Böhmes Bildungstheorie und die Erwachsenenbildung in Volkshochschulen
Schnittstellen und Abgrenzungen
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Zwischen geselliger Bildung und bildender Geselligkeit
Die "Schlaraffia" als Verbund kunstvergnüglicher Männer
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