unterricht als kunstwerk
Warum Maschinen nicht unterrichten können
Die Denkanstöße bieten neue Perspektiven auf Unterrichtsstunden, Unterrichtsvorbereitung, Lehrerausbildung und auf Schule selbst.
Dank
Geleitworte
Krug-Gedanken
''Der Schüler ist keine Kaffeemaschine.''
Ich zeichne, also bin ich
Zum Buch
Eine unübliche Betrachtung
Ästhetik und Bildung
Gliederung und Reihenfolge
Kapitel 1 ANFANGEN
1.1. Über die Umrisslinie - Lernen als Kopie?
1.2. Vom Gegenstand zum Kunstwerk
1.3. Inneres Lehrverständnis
1.4. Von der Unmöglichkeit des Lehrens
1.5. Sehnsuchtentfaltung
1.6. Missratener Tuschestrich - Lernen
1.7. Direktes und Indirektes
1.8. Störungen
1.9. Beschreibung und Selbstbeschreibung
1.10. Fehler
1.11. Skizze und Ausstellungsstück
1.12. Einfachheit
1.13. Aufbrechen - der dritte Weg
1.14. Die Linie der Wahrheit
1.15. Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit
Kapitel 2 ERKENNEN
2.1. Einatmen, ausatmen
2.2. Vollkommener Unterricht
2.3. Funktionalität und Ästhetik
2.4. Ersetzbarkeit
2.5. Begriffe
2.6. Erkenntnis
2.7. Handeln
2.8. Paradoxieentfaltung
2.9. Maschinelle Erkenntnis?
2.10. Moderner, alter Bleistift - Konstruktion innerer Bilder
2.11. Neue Wege
Kapitel 3 BEZIEHUNG
3.1. "Einfach" zeichnen
3.2. Schaffensraum
3.3. Komposition
3.4. Fotografieren
3.5. Eine kurze Anleitung zum "Gestalten von Unterricht"
3.6. Rhythmus - Freiheit und Struktur
3.7. Materialien
3.8. Im Kleinen das Große beachten
3.9. Alles ist miteinander verbunden
3.10. Warum in der Zeichnung weiß lassen?
3.11. Die Kunst des Weglassens
3.12. Framing - der Rahmen, der Bezugsrahmen
3.13. In die Perspektive gezwungen
3.14. Framing in der Wissenschaft - Unmessbarkeit des Wesentlichen
3.15. Ein drittes Mal Framing: Zweckmäßigkeit
3.16. Unmittelbar hinschauen
3.17. Innere Stundenvorbereitung
Schlussbemerkung
Füllfederhalter
Mit dem Füller schreibt es sich anders
Literatur
Stimmen zum Buch
weitere Infos
- Wie Unterricht zum Kunstwerk wird und warum Maschinen nicht unterrichten können -
In wenigen Jahren werden Maschinen Daten zuverlässiger und schneller bearbeiten können als der Mensch. Darum stellt sich heute mehr denn ja die Frage: Was sollen wir lehren und lernen? Genau das, was Maschinen nicht können! In seinem Buch
Wenn Kunst zum Strukturgeber für alle Fächer wird, rücken ästhetische Überlegungen an die Stelle von maschinell-mechanischen Vorstellungen. Persönlichkeitsentwicklung, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Lernfreude werden gefördert. Das ist nicht neu, denn bereits seit tausenden von Jahren bilden Kunst und Bildung eine Einheit. Martin Kramer überträgt in seinem Unterrichtskonzept zentrale Begriffe aus der Kunst, wie Perspektive, Reduktion, die Kunst des Weglassens, Kontraste, Komposition, Störungen, Beziehungen auf den Unterricht. Seine Denkanstöße ermutigen zu einem neuen Blick auf Unterrichtsstunden, Unterrichtsvorbereitung, Lehrerausbildung und auf die Schule selbst.
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