Alice Watanabe

Theoretische Tauchgänge. Hannah Arendt und ihr fragmentarisches Denken als Wegweiser für Abduktion und die Hochschuldidaktik

die hochschullehre 14/2024

Theoretische Forschung verliert sowohl in den allgemeinen Erziehungswissenschaften als auch in der Hochschuldidaktik zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Aussage, sie bringe keine neuen Erkenntnisse, führt zu abnehmendem Interesse. Der Beitrag greift diese Problematik auf, indem er das theoretische Forschen mit der Abduktion in Verbindung bringt und anhand von Überlegungen Hannah Arendts aufzeigt, wie eine abduktive theoretische Forschung in der Hochschuldidaktik aussehen kann. Dazu werden mit Arendts Überlegungen zu den menschlichen Vermögen - dem Thaumazein (Staunen) und dem Denken - sowie ihrer Technik der fragmentarischen Geschichtsschreibung Wege aufgezeigt, die ein abduktives Vorgehen in der theoretischen Forschung in der Hochschuldidaktik begünstigen.

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Watanabe, A. (2024). Theoretische Tauchgänge. Hannah Arendt und ihr fragmentarisches Denken als Wegweiser für Abduktion und die Hochschuldidaktik. die hochschullehre, Jahrgang 10/2024. DOI: 10.3278/HSL2414W.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 10
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 24.06.2024
  • Umfang: 14 Seiten
  • Artikelnr: HSL2414W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL2414W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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