SUMMIT of trans-Art 2020
Künste im Dialog
In dem Band werden die Projekte und Ansätze der künstlerischen Zusammenkunft dokumentiert und reflektiert. In einer Podiumsdiskussion diskutierten Künstler:innen und Teilnehmende den Mehrwert von trans-Art, der in vier Punkten zusammengefasst werden kann: 1. Erfahrungsmehrwert für die Künste, die miteinander kombiniert werden. 2. Entwicklung neuer Strategien für Kunstgestaltung und -organisation. 3. Fließende Kunst als Lebensverbindungen zwischen den Kunstschaffenden (und Rezipierenden). 4. Performance als "Vertrag" zwischen allen Beteiligten - Zuschauer:innen, Zeichner:innen, Musiker:innen.
Foto von Astrid beim Opening SUMMIT
Sabine Coelsch-Foisner
Ist Kunst immer schon trans-Art? (Festrede anlässlich der 50. trans-Art-Performance von Astrid Rieder)
I. Wissenschaftliche Arbeiten
Wolfgang Richter
Mit dem Körper zeichnen
Irene Suchy
Bilder hören - Klänge tragen
Über einen Dialog der Künste auf gleicher Augenhöhe
Als ob
Christian Tschinkel
Ein Entwurf des Konkretabstrakten
Über trans-Beschaffenheiten mit dem »Augenmerk« auf akusmatische Musik
Christian Ofenbauer
Zur Musikalisierung der Künste
Max Rieder
Raum oder ICH-DU-WIR.
II. do trans-Art_50 - Jubiläumsperformance mit Karlheinz Essl
III. Publikumsperformance
IV. Eva Roscher
Bild und Klang - Eine Interaktion
V. Autorinnen und Autoren
Sabine Coelsch-Foisner
Irene Suchy
Wolfgang Richter
Christian Tschinkel
Christian Ofenbauer
Max Rieder
VI. Teilnehmende Musiker
Agustín Castilla-Ávila (Gitarre)
Karlheinz Essl (Elektronik)
Sebastian Jolles (Cello)
Norbert Sprave (Akkordeon)
weitere Infos
- Neue Musik und abstrakte Kunst im Dialog: Astrid Rieders Atelierprojekt "Summit of trans-Art" -
Im "SUMMIT of trans-Art 2020" öffnete die Künstlerin Astrid Rieder ihr Atelier für künstlerische Projektarbeit, die von Vorträgen und wissenschaftlichen Diskursen begleitet wurde. Der gleichnamige Band dokumentiert und reflektiert die Projekte und Ansätze der künstlerischen Zusammenkunft.
Die trans-Art-Verknüpfung von zeitgenössischer Musik und abstrakter bildender Kunst war vom Austausch der teilnehmenden Künstler:innen während einer gemeinsamen Performance geprägt. Mittels technischer Möglichkeiten - wie Kontaktmikrofone - wurde beispielsweise das Geräusch des Zeichnens auf Papierleinwand in Klang transformiert. In einer Podiumsdiskussion diskutierten Künstler:innen und Teilnehmende den Mehrwert von trans-Art, der in vier Punkten zusammengefasst werden kann: Erfahrungsmehrwert für die Künste, die miteinander kombiniert werden - Entwicklung neuer Strategien für Kunstgestaltung und -organisation - Fließende Kunst als Lebensverbindungen zwischen den Kunstschaffenden (und Rezipierenden) - Performance als "Vertrag" zwischen Zuschauer:innen, Zeichner:innen und Musiker:innen.
Astrid Rieder ist bildende Künstlerin und international als trans-Art-Performerin tätig, mit Ateliers in Salzburg und Wien. Sie arbeitet seit über 20 Jahren an der Verknüpfung von zeitgenössischer Musik und abstrakter bildender Kunst.
Astrid Rieder (Hg.)
SUMMIT of trans-Art 202 - Künste im Dialog
110 Seiten, Bielefeld 2021
ATHENA bei wbv
27,90 Euro
Artikel-Nr. 6006404.
ISBN 978-3-7639-6707-0
Als E-Book bei wbv-de