Reflexionskompetenz angehender Lehrkräfte in der zweiten Ausbildungsphase
Zur Gegenstandsbestimmung von Planung, Prozess und Beratung
Für eine erfolgreiche Unterrichtspraxis ist es notwendig, dass angehende Lehrkräfte eine Reflexionskompetenz entwickeln, um ihre Unterrichtsplanung, die Unterrichtspraxis und ihre eigene Reflexionspraxis kritisch zu untersuchen.
Der Autor plädiert dafür, dass das Lernen dieser Kompetenz in der zweiten Ausbildungsphase im Vordergrund stehen sollte. Im spezifischen Praxisumfeld einer Schule entwickeln angehende Lehrkräfte ihre eigene Form des Lehrens und ein spezifisches pädagogisches Verständnis, auf deren Basis sie ihre Unterrichtsstunden gestalten möchten. Während dieser Entwicklung ist es notwendig, dass Lehrkräfte eine Reflexionskompetenz entwickeln, mit der sie fortlaufend ihre Entwicklung analysieren und hinterfragen, um ihren Unterricht zu verbessern.
Um angehende Lehrkräfte bei diesem Prozess zu unterstützen, formuliert der Autor Anforderungen an die Beratung in der zweiten Phase der Ausbildung. Ziel ist es, die Planungs- und Unterrichtspraxis als Beratungsgegenstand der zweiten Ausbildungsphase näher zu beschreiben, die Konsequenzen für die Beratungstätigkeit aufzuzeigen und die Entwicklung einer Reflexionskompetenz zu unterstützen.
Der Autor plädiert dafür, dass das Lernen dieser Kompetenz in der zweiten Ausbildungsphase im Vordergrund stehen sollte. Im spezifischen Praxisumfeld einer Schule entwickeln angehende Lehrkräfte ihre eigene Form des Lehrens und ein spezifisches pädagogisches Verständnis, auf deren Basis sie ihre Unterrichtsstunden gestalten möchten. Während dieser Entwicklung ist es notwendig, dass Lehrkräfte eine Reflexionskompetenz entwickeln, mit der sie fortlaufend ihre Entwicklung analysieren und hinterfragen, um ihren Unterricht zu verbessern.
Um angehende Lehrkräfte bei diesem Prozess zu unterstützen, formuliert der Autor Anforderungen an die Beratung in der zweiten Phase der Ausbildung. Ziel ist es, die Planungs- und Unterrichtspraxis als Beratungsgegenstand der zweiten Ausbildungsphase näher zu beschreiben, die Konsequenzen für die Beratungstätigkeit aufzuzeigen und die Entwicklung einer Reflexionskompetenz zu unterstützen.
Einleitung
I. Teil: Singularität von Unterricht und Schule
1 Singularisierung der pädagogischen Praxis in der Schule
1.1 Unterrichten als spezifische Praxis vor Ort
1.2 Die Singularisierung des pädagogischen Raums
1.3 Die Forderung der inklusiven Planung und Prozessbegleitung
1.4 Kompetenzorientierung - Vermittlung zwischen eigensinnigem Lernsubjekt und administrativer Steuerung
1.5 Individualisierung, Differenzierung im Unterricht und das eigenwillige Lernsubjekt
II. Teil: Die Praxen der Planung und der Unterrichtsführung
Einleitung
2 Die Praxis der Planung
2.1 Die Praxis der Planung
2.2 Das Wissen um die eigene Praxis vor Ort
2.3 Die Erfahrung als Wissen der Praxis vor Ort
2.4 Affizierung als Teil der Reflexion
2.5 Bausteine zur analytischen Auseinandersetzung zukünftigen Handelns im Unterricht und dessen Legitimation
3 Die Praxis des Unterrichtsprozesses
3.1 Die problematische Unterrichtssituation als Anlass für das Tailoring
3.2 Die Affizierung der Lehrkraft in der pädagogischen Situation als Indikator
für die problematische pädagogische Situation
3.3 Das Tailoring als responsives Handeln im Unterricht
III. Teil: Praxis der Beratung
Einleitung
4 Reflexionskompetenz als Teil der Selbstautorität in der Ausbildung
4.1 Zur Reflexionskompetenz, Praxistheorie und den Phasen der Ausbildung 77
4.1.1 Reflexion als Technik der Reformulierung und Bearbeitung der Erfahrung
4.1.2 Anbahnung einer Praxistheorie durch die Beratung
4.1.3 Überlegungen zu einem Phasenmodell
4.2 Beratung der Praxis der Unterrichtsplanung
4.2.1 Principle of charity
4.2.2 Basis-Kriterien für die Beratung der Stimmigkeit der Planung
4.2.3 Das Reflexionsgespräch zur Unterrichtsplanung
4.3 Beratung des Unterrichtsprozesses
4.3.1 Triangulation in der Beratung
4.3.2 Beratungsgespräch zum Unterrichtsprozess
4.4 Beratung der Metareflexion
4.4.1 Fragen
4.5 Prinzipien der Beratung
Schlussbetrachtung
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
I. Teil: Singularität von Unterricht und Schule
1 Singularisierung der pädagogischen Praxis in der Schule
1.1 Unterrichten als spezifische Praxis vor Ort
1.2 Die Singularisierung des pädagogischen Raums
1.3 Die Forderung der inklusiven Planung und Prozessbegleitung
1.4 Kompetenzorientierung - Vermittlung zwischen eigensinnigem Lernsubjekt und administrativer Steuerung
1.5 Individualisierung, Differenzierung im Unterricht und das eigenwillige Lernsubjekt
II. Teil: Die Praxen der Planung und der Unterrichtsführung
Einleitung
2 Die Praxis der Planung
2.1 Die Praxis der Planung
2.2 Das Wissen um die eigene Praxis vor Ort
2.3 Die Erfahrung als Wissen der Praxis vor Ort
2.4 Affizierung als Teil der Reflexion
2.5 Bausteine zur analytischen Auseinandersetzung zukünftigen Handelns im Unterricht und dessen Legitimation
3 Die Praxis des Unterrichtsprozesses
3.1 Die problematische Unterrichtssituation als Anlass für das Tailoring
3.2 Die Affizierung der Lehrkraft in der pädagogischen Situation als Indikator
für die problematische pädagogische Situation
3.3 Das Tailoring als responsives Handeln im Unterricht
III. Teil: Praxis der Beratung
Einleitung
4 Reflexionskompetenz als Teil der Selbstautorität in der Ausbildung
4.1 Zur Reflexionskompetenz, Praxistheorie und den Phasen der Ausbildung 77
4.1.1 Reflexion als Technik der Reformulierung und Bearbeitung der Erfahrung
4.1.2 Anbahnung einer Praxistheorie durch die Beratung
4.1.3 Überlegungen zu einem Phasenmodell
4.2 Beratung der Praxis der Unterrichtsplanung
4.2.1 Principle of charity
4.2.2 Basis-Kriterien für die Beratung der Stimmigkeit der Planung
4.2.3 Das Reflexionsgespräch zur Unterrichtsplanung
4.3 Beratung des Unterrichtsprozesses
4.3.1 Triangulation in der Beratung
4.3.2 Beratungsgespräch zum Unterrichtsprozess
4.4 Beratung der Metareflexion
4.4.1 Fragen
4.5 Prinzipien der Beratung
Schlussbetrachtung
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis