Porträt Erwachsenen- und Weiterbildung Österreich
Für Wissenschaft, Praxis und Verwaltung ist das österreichische Länderporträt eine gute Informationsbasis.
2 Informationen über Österreich
2.1 Allgemeines
2.2 Österreichisches Bildungswesen
3 Historische Entwicklung
3.1 Historiografie
3.2 Verlauf
3.3 Begriffsverwendung
4 Rechtliche Grundlagen und Steuerung
4.1 Rechtliche Grundlagen
4.2 Steuerung
5 Institutionen und Anbieterlandschaft
5.1 Anbieterlandschaft
5.2 Einrichtungen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs
5.3 Qualitätsentwicklung und -sicherung
6 Finanzierung und Nutzen
6.1 Finanzierung
6.2 Nutzen
7 Angebote
7.1 Angebotsstruktur
7.2 Politische Bildung
7.3 Bildungsinformation und Bildungsberatung
8 Teilnahme
8.1 Teilnahme an Weiterbildung
8.2 Motive und Themen
8.3 Soziale Merkmale
8.4 PIAAC-Daten für Österreich
9 Personal und Professionalisierung
9.1 Professionalität und Professionalisierung
9.2 Aktuelles Berufsfeld
9.3 Aus- und Weiterbildung
10 Hochschulische Weiterbildung
10.1 Erwachsenenbildung als wissenschaftliche Disziplin
10.2 Erwachsenenbildung als Handlungs-, Theorie- und Forschungsfeld
10.3 Weiterbildung im tertiären Sektor
11 Internationale Kontexte
11.1 Vergleichsstudien und Erhebungen zur Erwachsenenbildung
11.2 Konferenzen und Netzwerke
12 Perspektiven
12.1 Tendenzen
12.2 Perspektiven und Zielsetzungen
Prof. Dr. Werner Lenz (1944) leitete von 2007 bis zu seiner Emeritierung 2012 die interdisziplinäre Fakultät für Umwelt-, Regional und Bildungswissenschaften an der Universität Graz. Als Gastprofessor lehrt und forscht er an den Universitäten Graz und Krems.
weitere Infos
Die Weiterbildungslandschaft in Österreich hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Es sind die Hochschulen, die vermehrt als Anbieter von Erwachsenen- und Weiterbildung auftreten und die Professionalisierung der Weiterbildungsbranche vorantreiben. Die neue Auflage des Länderporträts 'Erwachsenen- und Weiterbildung Österreich' stellt das Weitbildungssystem und die Strategien seiner Akteure zur Professionalisierung, Qualitätssicherung, Transparenz und Vernetzung der Erwachsenenbildung in Österreich vor.
Nach einer historischen Einführung informiert das Länderporträt über Organisationen und Institutionen der Weiterbildung, über rechtliche Grundlagen, Steuerungsmechanismen, Institutionen, Qualitätssicherung, Finanzierung, Angebote und Teilnahme. Im Mittelpunkt steht dabei die öffentliche Erwachsenenbildung, deren Angebote komplett oder größtenteils durch die öffentliche Hand finanziert bzw. gefördert werden.
Die Autoren nehmen aber auch die Dynamik und die Entwicklungen in den Blick, die die österreichische Erwachsenenbildung zu einem ausdifferenzierten und pluralen Teil des Systems Lebenslanges Lernen geformt haben. Auch Themen wie hochschulische Weiterbildung, Internationalität und Perspektiven werden in dem Buch adressiert. Das Porträt richtet sich an Erwachsenenbildende sowie an Studierende und allgemein an Fragen der Weiterbildung Interessierte.