Lernpotenziale prosodischer Leseförderung
Theoretische Grundlagen und empirische Erkenntnisse
Leseflüssigkeit gilt als zentrale Voraussetzung für erfolgreiches Lesen, wird im Unterricht jedoch häufig auf Dekodiergenauigkeit und Lesegeschwindigkeit reduziert. Prosodische Kompetenzen, wie Betonung, Pausen und Sprechgruppen, bleiben didaktisch meist ungenutzt, obwohl sie aus der gesprochenen Sprache bereits vorhanden sind und als Indikatoren für die Entwicklung von Leseverstehen anerkannt werden.
Die Dissertation untersucht anhand einer Evaluation einer prosodischen Förderung im Fach Deutsch für Kinder der Jahrgangsstufe 6, wie gezielte Übungen systematisch genutzt werden können, um lesebezogene Kompetenzen zu stärken. Die entwickelte Intervention zeigt, dass systematische Sprechgruppenbildung die prosodische Gestaltung des lauten Lesens und das Leseverstehen messbar verbessern kann.
Die Untersuchung zeigt, dass prosodische Förderung ein bislang unterschätztes Potenzial für die Lesedidaktik bietet. Für zukünftige Forschung erscheint es daher zentral, weitere prosodische Merkmale systematisch zu erfassen und ihre Bedeutung für das Leseverstehen genauer auszuleuchten. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung evidenzbasierter Leseförderkonzepte und eröffnet neue Perspektiven für die schulische Praxis.
Die Publikation richtet sich an Wissenschaftler:innen und Studierende der Deutschdidaktik, Leseforschung, Bildungswissenschaft und Sprachdidaktik, die sich mit Leseflüssigkeit, Prosodie und Leseverstehen beschäftigen. Zugleich bietet sie Deutschlehrkräften, Fachberater:innen sowie Lesecoaches fundierte Grundlagen und konkrete Anregungen, um prosodische Kompetenzen systematisch im Deutschunterricht zu fördern.
Die Dissertation untersucht anhand einer Evaluation einer prosodischen Förderung im Fach Deutsch für Kinder der Jahrgangsstufe 6, wie gezielte Übungen systematisch genutzt werden können, um lesebezogene Kompetenzen zu stärken. Die entwickelte Intervention zeigt, dass systematische Sprechgruppenbildung die prosodische Gestaltung des lauten Lesens und das Leseverstehen messbar verbessern kann.
Die Untersuchung zeigt, dass prosodische Förderung ein bislang unterschätztes Potenzial für die Lesedidaktik bietet. Für zukünftige Forschung erscheint es daher zentral, weitere prosodische Merkmale systematisch zu erfassen und ihre Bedeutung für das Leseverstehen genauer auszuleuchten. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung evidenzbasierter Leseförderkonzepte und eröffnet neue Perspektiven für die schulische Praxis.
Die Publikation richtet sich an Wissenschaftler:innen und Studierende der Deutschdidaktik, Leseforschung, Bildungswissenschaft und Sprachdidaktik, die sich mit Leseflüssigkeit, Prosodie und Leseverstehen beschäftigen. Zugleich bietet sie Deutschlehrkräften, Fachberater:innen sowie Lesecoaches fundierte Grundlagen und konkrete Anregungen, um prosodische Kompetenzen systematisch im Deutschunterricht zu fördern.