Stichwort
Freude
Emotionen erscheinen im Allgemeinen - trotz aller gegenteiliger Belege - immer noch als Gegenspieler zur Rationalität, die seit der Aufklärung als Garant für vernunftbegabtes Denken und Handeln und wissenschaftlichen Wissenserwerb gilt. Das greift zu kurz, denn Emotionen gehören zu unserer neurobiologischen Grundausstattung (siehe Damásio, 2000, auch Fuchs, 2012) und sichern das unmittelbare Verstehen von Menschen. Sie stehen uns körperlich-psychisch zur Verfügung, unabhängig von Wissen und Kompetenz. Die neurologischen Vernetzungen im Gehirn (Fuchs, 2012) sagen nichts über die Inhalte und die sie begleitenden Emotionen aus. Sie zeigen nur die wechselseitig wirkenden Verbindungen im Leib / Körper auf. Emotionen sind nicht die zu unterdrückende dunkle Seite. Sie zeigen eher, wie das Spannungsverhältnis zwischen Emotionen und Denken bei der Verarbeitung von Wissen, von gesellschaftlichen Normen und dem Selbsterleben im Individuum und in Gruppen austariert ist. D. h., es geht eine große Dynamik von den Emotionen aus.
Beiträge
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