Stichwort
Kompetenzorientierung
Der Begriff »Kompetenzorientierung« wird im Bildungsdiskurs - vermehrt ab 2006 - als Gegenbegriff zu alternativen, oft älteren Ansätzen verwendet. Geläufig ist zum Beispiel das Gegensatzpaar »Kompetenzorientierung« vs. »Qualifikationsorientierung«. Qualifikationen werden zumeist durch formale Zertifikate bekundet, die in Bildungssystemen erworben werden. Eine kompetenzorientierte Perspektive richtet sich auf das tatsächlich Gelernte und umfasst auch informell erworbene Kompetenzen. Häufiger taucht »Kompetenzorientierung« in der Literatur in einem anderen Kontext auf: als Beschreibung einer pädagogischen Praxis, die den Erwerb von Kompetenzen zum Ziel hat und damit mehr auf Output als auf Input setzt. Bildungsprozesse werden von den Potenzialen und Handlungsmöglichkeiten der Lernenden her gedacht statt von vorgegebenen Lerngegenständen. Gegenbegriffe sind dann Konzepte wie Lehrplan-, Stoff- oder Inhaltsorientierung.
Beiträge
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»Es wird nicht als Lernen empfunden«
weiter bilden spricht mit Beate Bowien-Jansen, Sabine Rau, Monika Tröster und Anja Winkelmann
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Teilqualifikationen als deutscher Weg
Kompetenzorientierung in Europa und was Deutschland daraus macht
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»Wir befinden uns seit Mitte März im Krisenmodus«
Fragen und Antworten zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Einrichtungen der EB und WB
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