Institutionelle Zertifizierung aus Sicht der betrieblichen Weiterbildung
Zertifizierungen und Gütesiegel signalisieren die Einhaltung von Qualitätsstandards, schaffen damit Vertrauen in die Leistung zertifizierter Bildungsträger und verhelfen zu mehr Transparenz auf dem Bildungsmarkt durch die Abgrenzung von unseriösen Anbietern. Dies zumindest sind die Ziele, die mit der Einführung von Qualitätssicherungssystemen ursprünglich verbunden worden waren. Aufgrund der Vielzahl vorfindbarer Qualitätsmodelle in Deutschland erfüllen diese jedoch ihre Orientierungsfunktion nicht mehr ausreichend: Zertifikate alleine sind keine Garantie dafür, dass der Zertifikatsträger tatsächlich Leistungen anbietet, die den Qualitätserfordernissen auf Kundenseite entsprechen. Aus betrieblicher Sicht sind institutionelle Zertifizierungen von Bildungseinrichtungen zwar vielfach Bedingung einer Zusammenarbeit, ersetzen Verfahren einer besonderen Qualitätsprüfung jedoch nicht. Die Bedeutung von Zertifikaten liegt aber in der Initiierung und Formalisierung eines Qualitätsdialogs zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Damit leisten sie einen Beitrag zur Verbesserung der Weiterbildung.
Beiträge
Zwischen Best Practice und organisationaler Entwicklungszumutung
Beobachtungen zur Qualitätszertifizierung
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Evaluation, Controlling, Qualitätsmanagement und Zertifizierung in der Erwachsenen-/Weiterbildung
Ein begrifflicher Aufriss
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"...mir hat das echt Denkanstöße gegeben"
Die Einführung und Pflege von Qualitätsmanagement als pädagogischer Prozess
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Institutionelle Zertifizierung in der Weiterbildung in internationaler Perspektive
Der World-Polity-Ansatz
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